Zweiter Sieg in Folge für das Frikadelli Racing Team
Zweiter Sieg in Serie für das Frikadelli Racing Team auf der Nürburgring-Nordschleife
Einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg holten Lance-David Arnold und Norbert Siedler bei der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy für das Frikadelli Racing Team. Im morgendlichen Zeittraining stellte Norbert Siedler den Porche 911 GT3 R mit einer neuen Jahresbestzeit von 7:56.644 Minuten auf die Pole-Position. Im Rennen über vier Stunden gab das deutsch-österreichische Duo die Führung lediglich im Rahmen der Boxenstopps ab und sicherte damit dem Frikadelli Racing Team den zweiten VLN-Gesamtsieg innerhalb von 14 Tagen. «Ich fahre jetzt schon seit einigen Jahren für das Frikadelli Racing Team und heute ist es mir endlich gelungen meinen ersten Gesamtsieg einzufahren. Vor zwei Wochen beim Sieg war ich ja nicht am Start, deswegen war da schon ein bisschen Druck vorhanden. Unser Auto hat bestens funktioniert, vor allem mit den Reifen sind wir aktuell in der Lage von der ersten bis zur letzten Runde eines Stints zu pushen», so Norbert Siedler nach dem Rennen.
Die Plätze zwei und drei gingen an das Wochenspiegel Team Monschau, wobei Christian Menzel, Nico Menzel und Leonard Weiss mit ihrem Ferrari 488 GT3 auf den zweiten Rang fuhren. Christian Menzel freute sich über den zweiten Platz besonders: «Jetzt stehe ich zum ersten Mal mit meinem Sohn Nico auf dem Podium, dass macht mich natürlich sehr stolz. Aber auch die Leistung von Leonard war sehr stark, er fährt ja schließlich seine erste Saison im GT3 Auto und hat heute unseren zweiten Platz souverän nach Hause gebracht.»
Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach überquerten mit ihrem Ferrari 488 GT3 die Ziellinie des Nürburgrings auf dem dritten Rang. «Mit dem zweiten Podium in Folge konnten wir unter Beweis stellen, dass wir wirklich bei der Musik mitspielen. Heute haben wir es sogar geschafft mit beiden Autos aufs Podium zu fahren, das ist natürlich ein schönes Dankeschön an unsere Mechaniker. Das Rennen heute war von vielen Code-60-Phasen gekennzeichnet, deshalb sind wir sehr glücklich darüber überhaupt die Zielflagge gesehen zu haben», erläuterte Oliver Kainz.
Spannend wurde es im Kampf um die Reihenfolge der Plätze vier und fünf, beim Fallen der Zielflagge hatte Frank Stippler im Audi R8 LMS von Phoenix Racing gerade einmal 0,13 Sekunden Vorsprung auf Felipe Fernandez Laser im zweiten Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Team. Christian Hohenadel und Patrick Assenheimer holten im Mercedes-AMG GT3 den sechsten Platz, eins dahinter kamen «Dieter Schmidtmann» und Heiko Hammel im Renault RS.01 GT3 ins Ziel. Rudi Adams, David Pittard und Andreas Ziegler kamen mit ihrem BMW M6 GT3 als Achte ins Ziel. Die letzten beiden Plätze in den Top Ten gingen an GetSpeed Performance, wobei sich der Porsche 911 GT3 R von Steve Jans, Marek Böckmann und Christopher Gerhard vor dem Porsche 911 GT3 Cup Trio Fabian Schiller, Philip Hamprecht und Manuel Lauck platzierte.
Der nächste VLN-Saisonlauf findet am 18.August statt, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, bildet dann das Saisonhighlight der Langstreckenmeisterschaft.