MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

VLN-Saisonauftakt: Neues Jahr – Alte Sieger

Von Sören Herweg
Marc Basseng, Laurens Vanthoor und Frank Stippler gewinnen die 60. ADAC Westfalenfahrt

Nachdem Marc Basseng beim letztjährigen VLN-Finale seinen 25. Gesamtsieg feiern konnte, durfte er sich beim Saisonauftakt gleich über seinen 26. Erfolg freuen. Zusammen mit Frank Stippler und Laurens Vanthoor holte der ehemalige FIA GT Weltmeister einen astreinen Start-Ziel Sieg. «Im Zeittraining hat Frank für uns die Pole-Position herausgefahren und das war schon einmal eine gute Grundlage für unseren heutigen Sieg. Wir hatten aber auch das Glück auf unserer Seite, einerseits haben wir nach einer Berührung nicht all zu viel Zeit verloren und durch den Reifenschaden von Uwe Alzen konnten wir den Sieg dann sicher nach Hause fahren,» so Basseng nach dem Rennen.

Für Uwe Alzen und Philip Wlazik sah es in der letzten Rennstunde nach einem sicheren zweiten Platz mit Ambitionen auf den Gesamtsieg aus. Doch der ehemalige DTM Pilot stellte seinen BMW Z4 GT3 gut eine viertel Stunde vor Fallen der Zielflagge mit einem Reifenschaden in der Box ab. Den zweiten Platz erbte das Trio Lance-David Arnold, Jeroen Bleekemolen und Andreas Simonsen. «Ich bin durchaus zufrieden mit unserem Ergebnis. Nach der Winterpause muss man erst einmal wieder in den Rhythmus mit all dem Verkehr kommen. Wir konnten wichtige Daten sammeln und wissen jetzt woran wir bei den kommenden Rennen arbeiten müssen,» äußerte sich Lance David Arnold nach dem Rennen.

Wenige Minuten vor Schluss konnten Jens Klingmann, Dominik Baumann und Martin Tomczyk noch auf den dritten Rang vorrutschen. Die BMW Sports Trophy Team Schubert Besatzung profitierte dabei von einem finalen Boxenbesuch des Marc VDS Z4 von Bas Leinders und Nicky Catsburg. «Unser Pech ging schon zu Rennbeginn los, aufgrund eines schleichenden Plattfuss verloren wir wichtige Meter. Und durch den vorgezogenen ersten Boxenstopp mussten wir zum Schluss noch einmal den Tank auffüllen, dies hat uns dann sicherlich den Podiumsplatz gekostet. » sagte ein sichtlich enttäuschter Nicky Catsburg, der sich mit dem vierten Platz begnügen musste.

Hinter Leinders/ Catsburg überquerte ihr Schwesterauto von Jörg Müller und Marco Wittmann die Ziellinie. Der vierte werksunterstütze Z4 GT3 von Dirk Werner, Lucas Luhr und Alexander Sims sah nach einem Unfall in der letzten Runde nicht die Zielflagge. «Best of the Rest» war der Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport, den Jürgen Alzen und Dominik Schwager auf dem sechsten Platz ins Ziel brachten.

Rowe Racing wurde aus dem Kampf um die vordersten Positionen von gleich zwei Reifenschäden gerissen. Nach dem zweiten Platzer entschloss man sich den Mercedes Benz SLS AMG GT3 aus dem Rennen zu nehmen.

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