Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

News vom VLN-Saisonauftakt – Teil 2

Von Sören Herweg
Bei den Fans beliebt: Der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport

Bei den Fans beliebt: Der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport

Für BMW und Mercedes-AMG stand bei der 62. ADAC Westfalenfahrt die Vorbereitung auf das 24h-Rennen im Vordergrund, während Konrad Motorsport eine fast erfolgreiche Premiere des Lamborghini Huracan feierte.

Überraschend stellte die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop beim VLN-Saisonauftakt den bestplatzierten BMW M6 GT3, das Duo Michele di Martino und Matias Henkola kreuzte auf Platz sieben liegend die Ziellinie. Ihre Teamkollegen Victor Bouveng und Christian Krognes mussten aufgrund eines Unfalls vorzeitig das Rennen beenden.

Bei den vier werksunterstützten BMW M6 GT3 verlief die 62. ADAC Westfalenfahrt nicht ohne Probleme. Sowohl bei ROWE Racing als auch bei Schubert Motorsport hatte man mit technischen Problemen im Bereich der Lenkung zu kämpfen. Von beiden Teams sah jeweils nur ein Fahrzeug die Zielflagge, bei ROWE war dies die Besatzung Richard Westbrook, Markus Palttala und Klaus Graf auf Platz 17 und bei Schubert das Trio Augusto Farfus, Jesse Krohn und Jörg Müller als 22te. Der zweite ROWE M6 wurde nach 19 Runden abgestellt und das Schubert Auto mit Lucas Luhr, Jens Klingmann und John Edwards hinterm Steuer verunfallte in der finalen Rennrunde. Für beide Mannschaften steht aber auch die Vorbereitung für das 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife im Vordergrund.

Genauso wie bei den werksunterstützen BMWs war auch für die AMG Performance Teams das oberste Gebot so viele Runden wie möglich beim ersten Nordschleifenrennen des Jahres zu absolvieren. Von den fünf Werks-Mercedes-AMG GT3 sahen vier die Zielflagge, lediglich beim AMG Team HTP Motorsport hatte man den Verlust eines Autos zu beklagen als Stefan Mücke ins Heck des Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams krachte. Neben den Plätzen drei und vier holte man auch noch die Ränge 13 und 14, wobei sich das zweite HTP-Fahrzeug vor dem zweiten Black Falcon AMG GT3 platzierte. Zur Vorbereitung auf einen privaten Einsatz beim 24 Stunden Rennen brachte HTP Motorsport mit Unterstützung von LMS Engineering noch einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an den Start, das Trio Moritz Oestreich, Steve Jans und Clemens Schmid landete in der Endabrechnung auf dem 27. Platz.

Der Hecht im Karpfenteich der GT3 Fahrzeuge war eindeutig der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport,. In Vorbereitung auf eine Attacke auf das 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife teilten sich Stefan Landmann, Christopher Zöchling und Luca Stolz den italienischen Sportwagen. Drei Runden vor Rennende verlor das Trio wertvollen Boden aufgrund eines ungeplanten Wechsels der Bremsscheiben weshalb in der Endabrechnung nur Platz 20 stand.

Der nächste Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft findet am 30. April statt, zwei Wochen vor dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen findet aber schon das 24h-Qualifikationsrennen über die Distanz statt.

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