Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Petter Solberg & Co.: Sieg Nr. 6 in Lohéac im Visier

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg (l.) und Johan Kristoffersson

Petter Solberg (l.) und Johan Kristoffersson

Das erfolgreiche Team von PSRX VW Schweden hat beim neunten Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft den sechsten Triumph im Visier und reist mit guten Erinnerungen ins französische Lohéac.

Die FIA Rallycross-Weltmeisterschaft ist zurück aus ihrer Sommerpause. Das ist eine gute Neuigkeit für die Meisterschaftsführenden Johan Kristoffersson und Petter Solberg vom PSRX Volkswagen Team Schweden. Beide dürfen am kommenden Wochenende wieder in das Lenkrad greifen. Im französischen Lohéac steht der nächste WRX-Lauf auf dem Programm. Vor knapp vier Wochen hatte Volkswagen in Kanada den fünften Saisonsieg in Folge eingefahren.

«Ich liebe das Rennen in Lohéac und ich mag auch den Ort sehr», sagt Kristoffersson, der aktuell Tabellenführer in der Fahrer-Weltmeisterschaft ist, über den kleinen Ort in der Bretagne. Teamkollege Solberg fügt hinzu: «Die Atmosphäre und die Organisation sind wie bei allen anderen Rennen hervorragend. Es macht wirklich Spaß, dort zu sein.»

Sowohl Solberg als auch Kristoffersson kamen in der Vergangenheit in Lohéac gut zurecht. Solberg gewann 2014, Kristoffersson trug sich 2016 als Sieger in das Geschichtsbuch ein.

«Es fühlt sich schon fast wie ein Heimrennen für mich an. Natürlich jubeln viele Leute hier Séb (Loeb) zu, was verständlich ist. Er ist der Superstar und fährt hier praktisch in seinem Vorgarten. Er wird auch vorne mit dabei sein und um den Sieg mitkämpfen. Da möchten wir auch mit von der Partie sein. Zu allererst wollen wir aber ein gutes Teamergebnis erzielen», sagt Kristoffersson, der aktuell mit 35 Punkten Vorsprung vor Solberg in der WM-Wertung führt.

Kristofferson weiter: «Das Hauptaugenmerk des Teams liegt auf der Team-Weltmeisterschaft. Natürlich möchte ich aber auch Meister werden, davon träumt ja jeder. Als Petter und ich Anfang des Jahres über die Saison gesprochen haben, war auch die Wichtigkeit des Teamworks und ein genauer Plan ein Thema. An den haben wir uns gehalten, weshalb wir dort sind, wo wir gerade stehen.»

Teamkollege Solberg pflichtet ihm bei: «Ich war schon in ein paar Teams, wo jeder in eine andere Richtung gearbeitet hat. Das funktioniert einfach nicht. Wir hingegen arbeiten zusammen und ziehen an einem Strang. Momentan läuft es für uns sehr gut.»

Gleiches gilt für die Weiterentwicklung ihres Arbeitsgeräts Volkswagen Polo GTI Supercar. «Egal ob auf Asphalt, Schotter, Schlamm, im Trockenen oder im Nassen. Wir haben das Auto unter allen Bedingungen konkurrenzfähig gemacht. Anschließend haben wir dann das Zusammenspiel zwischen Johan und mir verbessert. Dem Teamwork haben wir in dieser Saison alles zu verdanken», so Solberg.

 

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