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Peugeot-Piloten wollen Erfolg in Riga wiederholen

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb im Peugeot 208 WRX

Sébastien Loeb im Peugeot 208 WRX

Nach dem ersten und dritten Platz mit dem Peugeot 208 WRX im Vorjahr beim Gastspiel der Rallycross-Weltmeisterschaft in Riga sind Sébastien Loeb und Timmy Hansen hoch motiviert.

Beim zehnten Saisonlauf in Lettland möchte Peugeot mit 208 WRX erneut ein Top-Resultat. erzielen. Um die Vorbereitungen auf den zweiten Besuch in Lettland abzurunden, hat das Team Peugeot Hansen Anfang Juni einen privaten Test auf der Strecke unternommen. Weil Sébastien Loeb zu diesem Zeitpunkt im Marathonrallye-Sport bei der Silk Way Rally im Einsatz war, übernahm Timmy Hansen die Testarbeit.

Peugeot Lettland hat für den WM-Lauf in Riga, der zum bestorganisierten Event der Saison 2016 gewählt wurde, ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. Zahlreiche Gäste werden das Team Peugeot Hansen anfeuern, das beim vergangenen Lauf zu Beginn des Monats im französischen Lohéac den zweiten Platz in der Teamwertung festigen konnte.

Kenneth Hansen (Teamchef): «Wir haben herausragende Erinnerungen an unsere Reise nach Riga im vergangenen Jahr und wir hoffen, dass wir den Schwung nach unserem starken Wochenende in Lohéac nutzen können. Wir glauben, dass wir näher an den Erfolg herankommen. Und nach dem Test in Riga im Frühsommer glaube ich, dass wir dort ein ähnliches Wochenende erleben können. Ich hoffe, dass wir dieses Mal ganz oben aufs Podium fahren können.»

Sébastien Loeb: «Ich bin wie immer hoch motiviert. In Riga habe ich meinen ersten World-RX-Sieg gefeiert, deshalb habe ich schöne Erinnerungen an dieses Rennen. Vor unserem Einsatz in diesem Jahr fühle ich mich zuversichtlich und ich glaube, dass unser Auto sehr wettbewerbsfähig ist. Die Strecke kommt uns anscheinend entgegen. Es lief dort im vergangenen Jahr gut für uns, deshalb hoffen wir in dieses Mal auf mehr.»

Timmy Hansen: «Riga ist Lohéac ziemlich ähnlich, denn bei beiden Strecken hat man auf der Schotterpassage guten Grip. Die Abstimmung wird sich nicht sehr von der unterscheiden, die wir in Frankreich gefahren sind. Das ist ermutigend. Ich hoffe, wir können wieder mit den Volkswagen kämpfen. Die Strecke selbst befindet sich in einem Park nahe der Innenstadt und ich mag den Rhythmus dort, denn sie hat einen schönen Mix aus schnellen Kurven und eher technischen Passagen. Es sollte eine gute Strecke für uns sein und ich freue mich, dort wieder anzutreten.»

Kevin Hansen: «Dies ist eine Strecke, die ich mag. Ich bin dort im vergangenen Jahr gestartet und ich habe 2016 und 2017 getestet. Man kann die Strecke etwas mit Monaco vergleichen, denn rechts und links neben der Fahrbahn sind Mauern und jeder Fehler kann verhängnisvoll sein. Das Layout bietet ebenfalls eine technische Herausforderung. Gleichzeitig ist es eine tolle Stadt und wir wurden dort im vergangenen Jahr sehr nett empfangen. 2016 fuhr ich in der Europameisterschaft, ich hatte ein gutes Rennen, aber mir fehlte etwas Glück, denn ich wurde frühzeitig im Rennen von einem anderen Auto getroffen. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr das Finale erreichen und mit den besten Fahrern dieses Sports kämpfen kann.»

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