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Sébastien Ogier, kein Cockpit, aber zuversichtlich

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier mit seiner Frau Andrea Kaiser in Wien

Sébastien Ogier mit seiner Frau Andrea Kaiser in Wien

Der vierfache Champion Sébastien Ogier hat sich immer noch nicht entschieden, in welchem Fahrzeug er 2017 seinen Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft verteidigen will, doch er ist zuversichtlich.

Bei der FIA-Preisverteilung und Meisterehrung in Wien sprach der vierfache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier nach dem etwas überraschenden Rückzug seines bisherigen Arbeitgebers Volkswagen aus der Rallye-Weltmeisterschaft über seine aktuelle Situation, ohne sich allerdings konkret über seine Zukunft zu äußern.

Der in Gap gebürtige Franzose und derzeitige Wahlschweizer, er wohnt mit seiner Frau Andreas Kaiser und Sohn Tim am Bodensee, hatte vorige Woche sowohl den Toyota Yaris WRC von Toyota Gazoo Racing als auch den neuen Ford Fiesta RS WRC von M-Sport getestet. Ein Test im neuen Citroën C3 WRC ist noch nicht erfolgt, falls ein solcher überhaupt kommt. Eine Entscheidung, auf die alle, speziell seine ehemaligen VW-Kumpels Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen warten, hat der 38-fache Laufsieger noch nicht gefällt.

«Ich weiß, wir haben nicht viel Zeit, um eine Option für die Zukunft zu finden», sagte Ogier in Wien. «Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch 2017 ein Teil der Rallye-Weltmeisterschaft sein und dort um Siege kämpfen werden. Im Augenblick, kann ich nur sagen, dass wir mehrere Optionen haben.» Mehr wollte er zu diesem Thema nicht sagen.

Dennoch hatte Ogier Sinn für Humor. Er meinte in Anspielung auf den Rücktritt des Formel 1-Weltmeisters Nico Rosberg, dass er überall im Automobilsport eingesetzt werden könne.

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