Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Toyota-Chef Mäkinen: «Wir kennen nun unsere Leistung»

Von Toni Hoffmann
Tommi Mäkinnen, Toyota-Teamchef

Tommi Mäkinnen, Toyota-Teamchef

Für das Toyota Gazoo Racing Team unter Leitung von Tommi Mäkinen war der zweite Platz von Jari-Matti Latvala im Toyota Yaris WRC beim Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft schon fast ein Geschenk.

Der vierfache Champion Tommi Mäkinen, seines Zeichens nun Chef beim WM-Einsatzteam von Toyota, reist mit seinem Kader mit größerer Zuversicht zum zweiten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Schweden. Doch bis zur Technischen Abnahme muss Toyota Gazoo Racing einige Auflagen der FIA erfüllen, die bei der 85. Rallye Monte Carlo beanstandet wurden und fast zu einem Startverbot beim Toyota-Comeback nach 17 Jahren geführt hätten. In Schweden müssen die hintere Aufhängung, die Korrektur ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden, und auch der massige Heckspoiler diesmal regelkonform sein. In Mexiko müssen die Ventile aus dem Material hergestellt sein, wie das bei der Homologation der Fall war. Zu diesen Themen aber nahm Mäkinen keine Stellung.

Dennoch ist Mäkinen für seine beiden Piloten Jari-Matti Latvala und Juho Hänninen beim zweiten WM-Auftritt zuversichtlich. «Wir hatten weitere Tests auf Schnee. In Schweden gibt es für uns weniger Fragen, weil wir nun unsere Leistung kennen. Ich denke, unsere Anforderungen haben sich durch den zweiten Platz von Jari-Matti Latvala etwas erhöht. Aber wir haben viel auf Schnee und auch auf Schotter getestet, wir kommen also ziemlich gut vorbereitet nach Schweden.»

Mäkinen, der selbst in Schweden dreimal siegte, kennt den schwedischen Rallye- Klassiker. «Schweden ist eine sehr schnelle Rallye, schneller als die in Finnland. Von unseren Tests müssten wir auf der grünen Seite stehen. Aber wir müssen noch stark an unserer Zuverlässigkeit arbeiten. Noch sehen wir uns mehr in einer Lernphase, daher ist die Zielankunft auch sehr wichtig, und wenn dann noch wieder ein gutes Ergebnis herauskommt, freuen wir uns umso mehr.»

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 22.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 22.01., 06:40, Sky Documentaries
    Queen of Speed
  • Mi. 22.01., 07:25, Motorvision TV
    Classic
  • Mi. 22.01., 07:50, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mi. 22.01., 10:55, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 22.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 22.01., 12:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 22.01., 14:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 22.01., 15:05, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 22.01., 16:30, Motorvision TV
    FastZone
» zum TV-Programm
6.80 21011024 C2201054513 | 9