Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Latvala in einer schwachen Position für 2020

Von Toni Hoffmann
Quo vadis, Jari-Matti Latvala?

Quo vadis, Jari-Matti Latvala?

Die Zukunft von Jari-Matti Latvala wird immer ungewisser, sein Vertrag mit Toyota läuft in diesem Jahr aus und seine letzten Leistungen in der Türkei und gerade in Wales sind gewiss keine Empfehlung für eine Verlängerung

Jari-Matti Latvala, mit 208 Einsätzen der augenblickliche Rekordstarter in der Rallye-Weltmeisterschaft, muss sich Sorgen um seine Zukunft machen. Ende des Jahres läuft sein Vertrag mit Toyota aus. Seine Ausfälle bei den letzten Läufen in der Türkei und in Wales, wo zuerst noch um den Sieg mitkämpfte, sich dann aber durch einen Fahrfehler mit einem Überschlag selbst eliminierte, haben seine Position deutlich geschwächt.

Teamchef Tommi Mäkinen wird wohl alles tun, um seinen Top-Star, den Titelanwärter Ott Tänak halten zu können. Kris Meeke, sonst eher der Bruchpilot, hat sich in letzter Zeit zu einem Fahrer mit guten Ergebnissen gemausert und seine Situation im Toyota-Team für 2020 gestärkt. Und da wäre noch der erst 18-jährige Kalle Rovanperä, der in Wales vorzeitig den wohl einzigen Titel in der schwach besetzten WRC2 Pro gewonnen hat. Er dürfte eine starke Rolle in den Fahrer-Überlegungen von Mäkinen spielen.

Latvala wird sich wohl mit einem Ende seiner langen Karriere abfinden müssen. Sein berühmter Manager Timo Joukhi hat gegen der finnischen Zeitung IS seine Gedanken geäußert: «Wir hoffen, noch etwas für Jari-Matti zu finden. Wenn allerdings Toyota beschließt, ihn durch einen anderen Fahrer zu ersetzen, ist seine Karriere zweifellos vorbei. Möglicherweise könnte er vielleicht in einem anderen Team unterkommen, vielleicht.»

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