Ogier: «Ich komme mir wie am ersten Schultag vor»
Sébastien Ogier beim ersten Toyota-Test für Monte Carlo
Anfang Dezember war der Toyota-Neuling Ogier mit dem für ihn noch unbekannten Yaris WRC zwei Tage im Südosten Frankreichs unterwegs und zog ein erstes Fazit zu seinem neuen Sportgerät.
«Es war natürlich schon aufregend. Es kam mir wie der erste Schultag oder wie das erste Mal auf einem für mich unbekannten Gebiet vor. Ich bin in den letzten Jahren und Monaten verschiedene Autos gefahren. Aber es ist jedes Mal etwas Besonderes», sagte Ogier.
Am ersten Testtag waren die Pisten vereist. Am zweiten Tag konnte Ogier bei trockenen Straßen sein Tempo merklich steigern.
«Die Bedingungen waren sehr schwierig. Die Strecke war etwas gefroren, aber das ist typisch für die Rallye Monte Carlo. Bei solchen Verhältnissen war es nicht einfach, ein neues Auto zu fahren. Ich wollte aber jeden Fehler vermeiden. Ich freue mich darauf, das Auto unter etwas normaleren Bedingungen fahren zu können», führte Ogier weiter aus.
In sein neues Team hatte er gleich Vertrauen und auch in seine Teamkollegen.
«Ich halte Motivation für sehr wichtig. Das neue Team ist eine Mischung aus meiner Erfahrung und der Jugend mit einem Fahrer wie Kalle Rovanperä, der in der WRC2-Kategorie großartige Dinge geleistet hat», so der 47-malige Laufsieger Ogier weiter. «Ich finde das Team okay. Wir wissen, dass wir sehr starke Rivalen haben werden. Ich bin mir ziemlich sicher, das wir in der Herstellerwertung ein großes Wort mitreden werden.»
Im Südwesten Frankreichs folgte noch ein Testtag auf Asphalt.