Japan glaubt an die Austragung des Finales
Japan ist 2020 das WM-Finale
Zehn Jahre lang fand im Automobilland Japan trotz Toyota, Mitsubishi und Subaru kein Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft statt. Am dritten November-Wochenende soll Japan mit dem WM-Finale wieder in die Königsklasse zurückkehren.
Gegenüber der letzten Austragung 2010 hat sich vieles geändert. Die Rallye zog von Sapporo auf der nördlichen Insel Hokkaido nach Nagoya auf der Insel Honshu um und wird erstmals nur auf Asphalt ausgetragen. Von den damals absolvierten 27 Prüfungen, oft als Zuschauerkurse mit kurzer Distanz ausgetragen, stehen beim Comeback nur noch 19 Prüfungen über 307 Bestzeitkilometer im sportlichen Programm. Nach den bisherigen Informationen sollen es technisch anspruchsvolle Strecken mit vielen Kurven sein. So auch die Meinung der 2019 gestarteten WM-Piloten Elfyn Evans, Kalle Rovanperä und Takamoto Katsuta vom Toyota-Team.
Neben dem Streckenverlauf veröffentlichte der Veranstalter allerdings noch keine Informationen zu einem Sicherheitskonzept bezüglich der wahrscheinlich weiter andauernden Restriktionen wegen der Corona-Pandemie, auch Angaben zur möglichen Zulassung von Zuschauern.