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Winterrallye – wegen Corona Finnland für Schweden?

Von Toni Hoffmann
Kalle Rovanperä bei der Rallye Arctic 2020

Kalle Rovanperä bei der Rallye Arctic 2020

Schweden ging in der Corona-Pandemie einen eher laschen Weg, was sich aber angesichts gestiegener Neuinfektionen geändert hat, der Veranstalter der Rallye Schweden bangt wegen Zuschauerverbots um die Austragung.

Vor Jahresende müssen die Organisatoren der Rallye Schweden die Austragung ihrer Rallye, die für den 11. bis 13. Februar geplant ist, bestätigen oder absagen.

In den letzten Tagen geht der Trend sehr deutlich zur Absage, weil die Neuinfektionen durch COVID-19 in Schweden in die Höhe schnellen. In dieser Situation ist nur eine Rallye unter Ausschluss der Öffentlichkeit möglich, und Glen Olsson, Rallye-Direktor, machte deutlich, dass ein solcher Schritt für das Budget der Veranstaltung schrecklich wäre. «Selbst wenn wir alle Genehmigungen erhalten, wird die Finanzierung eine schwierige Herausforderung sein», erklärte der Schwede. Nach derzeitigen Planungen soll die Rallye Schweden, sofern machbar, wegen der winterlichen Bedingungen weiter nördlich von Torsby stattfinden.

Wenn die Rallye Schweden deswegen abgesagt würde, würde die Rallye-Weltmeisterschaft bereits zu Beginn der Saison einen großen Rückschlag einstecken müssen, weil gerade auch der FIA daran gelegen ist, eine Schneerallye im Kalender zu haben.

Angesichts dieser ernsthaft denkbaren Absage deuten finnische Quellen darauf hin, dass die WM-Verantwortlichen daran arbeiten, im Februar eine Winterveranstaltung in Finnland zu organisieren, die die Rallye Schweden ersetzen soll. Nach finnischen Medien wäre die Durchführung einer solchen Rallye auf WM-Niveau im Norden Finnlands durchaus machbar. Deswegen könnte auch die bekannte Rallye Artic, die normalerweise im Januar am Polarkreis stattfindet, in das Kalkül gezogen werden.

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