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Akropolis: Doppelsiege für Skoda Teams in WRC2 und 3

Von Toni Hoffmann
Der Norweger Andreas Mikkelsen und sein Beifahrer Elliott Edmondson aus England gewinnen bei schwierigen Bedingungen die WRC2-Kategorie beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft.

Perfekte Premiere! Andreas Mikkelsen und Beifahrer Elliott Edmondson ergatterten bei ihrer allerersten gemeinsamen Rallye einen Siegerpokal. Das norwegisch-britische Duo im Skoda Fabia Rally2 evo gewann die Kategorie WRC2 bei der Akropolis Rallye Griechenland (9. bis 12. September 2021), dem neunten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021. Ihre Teamkollegen Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/RA) sorgten sogar für einen Doppelsieg für Skoda in der WRC2. Die Skoda Privatteams Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (PL) und Chris Ingram/Ross Whittock (GB) rundeten das erfolgreiche Wochenende für die tschechische Marke mit den Plätzen eins und zwei in der Kategorie WRC3 ab.

Die letzte Etappe der Akropolis-Rallye Griechenland forderte Fahrer und Ingenieure mit erneut extrem schwierigen Streckenverhältnissen. Starke Regenfälle in den Tagen vor dem Start hatten die Wertungsprüfungen noch härter gemacht als gewohnt. Dennoch kämpften die beiden Crews bis zum letzten Kilometer um den Sieg in der Kategorie WRC2. Nach der ersten Prüfung der letzten Etappe am Sonntag hatten Andreas Mikkelsen/Elliott Edmondson im Skoda Fabia Rally2 evo ihre Teamkollegen Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt.

Das norwegisch-britische Duo ging mit einem Vorsprung von 20,2 Sekunden in die abschließende ,Powerstage‘. Bulacia setzte alles daran, den Sieg noch zu ergattern. Der 20-Jährige aus Bolivien war tatsächlich schneller als sein erfahrener Teamkollege, aber nicht schnell genug. «Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung an diesem Wochenende. Heute war Andreas schneller, aber wir konnten ein sehr gutes Tempo gehen und sind froh, den Skoda Fabia Rally2 evo ohne Probleme ins Ziel zu bringen», sagte Bulacia. Mit diesem Sieg baut Mikkelsen seine Führung in der WRC2-Gesamtwertung aus. Auch in der Teamwertung konnte Toksport WRT den Abstand zu den Verfolgern vergrößern. «Es sieht gut aus für die Meisterschaft. Ein tolles Ergebnis für das Team. Das Auto war das ganze Wochenende perfekt», fasste Mikkelsen zusammen.

In der WRC3 versuchten Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak aus Polen und die Briten Chris Ingram/Ross Whittock, beide im Skoda Fabia Rally2 evo, die nach der zweiten Etappe Führenden, Yohan Rossel und Beifahrer Alexandre Coria, einzuholen. Aber die beiden Franzosen ließen sich den Sieg in der Kategorie nicht mehr entreißen, wurden später nach der Technischen Untersuchung aber disqualifiziert. Kajetanowicz/Szczepaniak rückten somit auf den ersten Platz vor, 14,5 Sekunden vor den Rallye-Europameistern von 2019 aus England. Dahinter folgte das finnische Duo Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen in einem weiteren Skoda Fabia Rally2 evo von Toksport WRT. Mit diesem Ergebnis festigte Kajetan Kajetanowicz seinen zweiten Platz in der WRC3-Gesamtwertung. Sieben Skoda Fabia Rally2 evo Crews fuhren in die Top Ten der Kategorie WRC3.

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