Zurück zur Normalität in Finnland
Im Vorjahr flog Elfyn Evans in Finnland zum Sieg
Nach einer kürzeren Austragung im Jahr 2021 (287,11 km) ist die Strecke der insgesamt 22 Prüfungen dieses Mal mit 324,18 km länger und vor allem am Samstag, der allein auf dieser Etappe mit fast 152 Bestzeitkilometern auf dem Programm entscheidend zu werden verspricht. Insgesamt ist etwa die Hälfte der Strecke der Secto Rally Finland im Vergleich zu 2021 neu. Außerdem ist es der Rallye-Organisation gelungen, fast 10 % der Wertungsprüfungskilometer zu finden, die in der Vergangenheit noch nie von WRC-Fahrzeugen zurückgelegt wurden.
«Ich muss noch einmal wirklich meinen Hut ziehen vor unserem genialen Team, das diese Route geplant hat. Die diesjährige WRC-Rallye ist eine Rückkehr zur Normalität. Die Veranstaltung soll alle ansprechen – sowohl auf der Rallyestrecke als auch im Servicepark», unterstrich Kari Nuutinen, stellvertretender Rennleiter.
Am Donnerstag kehren die Teilnehmer zum Muurame-Shakeedown zurück, der zuletzt 2010 genutzt wurde. Am Abend bietet das Harju-Super-Special eine neue Route mit insbesondere zwei Passagen über die Harju-Kuppe.
Am Freitag werden die Sonderprüfungen bekannt sein, insbesondere die von Lankamaa, die seit 2017 fehlt. Am Samstag stehen wieder altbekannte Prüfungen wie Rapsula und Vekkula in der Agenda. Am Finaltag am Sonntag kommt Ruuhmäki, als 22. und letzte Prüfung auch die Power Stage, ein Klassiker zurück.
Im Vorjahr siegte in Finnland Elfyn Evans im Toyota Yaris WRC. 2020 gab es wegen Corona keine Rallye.