Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Erstmals ein Porsche beim deutschen WM-Lauf

Von Toni Hoffmann
Ein Tuthill-Porsche

Ein Tuthill-Porsche

Ein Novum gibt es bei der ADAC Rallye Deutschland. Erstmals wird beim deutschen WM-Lauf ein Porsche an den Start gehen.

Das britische Tuthill-Team, das sich in der Nähe von Oxford auf den Aufbau von Porsche-Fahrzeugen im historischen Rallye-Sport spezialisiert hat, wird in der neu eingeführten Klasse «RGT» einen Porsche 911 einsetzen. Allerdings wird diese Kategorie erst hinter dem Hauptfeld auf die Strecke gehen. Am Steuer sitzt Richard Tuthill persönlich, neben ihm der bekannte Beifahrer Stéphane Prévot. Mit der Startnummer 132 tritt Tuthill in Trier an. Sein neuer Porsche bringt aus dem 3.800 ccm-Turbo-Motor 400 PS auf die Hinterräder.

«Für uns ist dieser Einsatz der Höhepunkt einer langen Arbeitphase, die wir in den Aufbau dieses Fahrzeugs investiert haben», führt Tuthill an. «All unsere Erfahrung fließt in dieses Projekt ein. Unser Ziel bei der Rallye Deutschland ist es, dieses Auto vorzustellen und ein wenig das Interesse für dieses Auto zu wecken. Für uns selbst gilt, pure Freude daran zu haben, ein solches Auto zu steuern und Spaß zu haben. Ich denke, auch die Fans werden daran und gerade an dem Sound Freude haben.  

Tuthill ist eine bekannte Größe. Das Team wurde schon 1972 gegründet. Bekannte Namen wie Markku Alen, Stig Blomqvist, Michèle Mouton und auch Björn Waldegaard saßen schon am Steuer eines Tuthill-Porsche. 2011 sorgte Waldegaard für den ersten Sieg einer deutschen Automobilmarke bei der legendären Rallye Safari. Im Porsche Carrera Cup ist der Tuthill-Porsche das erfolgreichste Auto mit mehr als 1.400 verkauften Exemplaren.  

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