Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Schotterlangstreckenrennen in Argentinien

Von Toni Hoffmann
Andreas Mikkelsen 2014 in Argentinien

Andreas Mikkelsen 2014 in Argentinien

Der vierte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft nächste Woche in Argentinien wird zu einem Langstreckenrennen auf Schotter, vier der zwölf Entscheidungen sind länger als 50 km.

Die Rallye Argentinien (23. bis 26. April) toppt die bisherige Rallye-Weltmeisterschaft. Nicht nur wegen der doch etwas geringen Anzahl von Bestzeitentscheidungen, sondern auch oder gerade wegen der Länge von einigen Prüfungen. Beim südamerikanischen Schotterklassiker stehen diesmal nur zwölf Entscheidungen über 342 Bestzeitkilometer bei einer Gesamtstreckenlänge von 1.396 km an. Vier dieser Prüfungen führen aber über mehr als 50 km.  

Schon gleich auf der ersten Etappe geht es am Freitag zweimal über den 52 km langen Klassiker «Asochinga». Auf dem ersten Abschnitt am Donnerstag stehen sechs Prüfungen an, die in der Summe fast 150 km ausmachen. Nur vier Entscheidungen, dafür aber knapp 160 km, stehen am Samstag auf dem Sportprogramm. Die Prüfung «San Marcos - Characato», die zweimal absolviert wird, ist mit 56,50 Kilometern die bislang längste Entscheidung des Jahres. Das Finale am Sonntag klingt mit nur zwei Prüfungen (= 30,99 km) fast schon geruhsam aus.  

60 Teams haben für das südamerikanische WM-Gastspiel rund um die zentralargentinische Stadt Cordoba genannt. 14 World Rally Cars stehen in der Nennliste. Citroën bringt neben den zwei offiziellen DS3 WRC für Kris Meeke und Mads Östberg erstmals auch einen dritten für Khalid Al Qassimi ohne Punkteberechtigung für die Hersteller-Wertung an den Start.  

Im Vorjahr landete Volkswagen mit Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier einen Doppelsieg vor Kris Meeke im Citroën DS3 WRC.  

Der Zeitunterschied zwischen MESZ und der Ortszeit beträgt plus fünf Stunden.

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