Formel 1: Abschied in der Unterhose

Unzensiert: Timo Glocks fucking Kult-Funkspruch

Von Andreas Reiners
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock feuerte nach dem denkwürdigen zweiten Saisonrennen ein wahres Verbal-Feuerwerk ab, mit ziemlich vielen «F-Wörtern»: Der BMW-Pilot hat es krachen lassen. Holy shit.

Das wollen wir sehen. Das elektrisiert, das fesselt, das reißt von den Stühlen, das ist Werbung für den Tourenwagensport: Timo Glock gegen Gary Paffett, fast 20 Minuten lang. Tür an Tür, Rad an Rad, mal der eine vorne, dann der andere. Keiner lässt nach, keiner gibt nach. Und beim Showdown gesellen sich dann sogar noch weitere Konkurrenten hinzu, liegen sieben Autos im Ziel keine fünf Sekunden auseinander: Das zweite Saisonrennen in Hockenheim war ohne Frage ein denkwürdiges.

Denkwürdig war auch im Timo Glock. Denn das wollen wir hören: Der BMW-Pilot ließ seinen Emotionen nach der Zieldurchfahrt freien Lauf, feuerte ein verbales Feuerwerk ab.

Der 36-Jährige pfiff dabei auf die Etikette. Und zwar komplett. Dazu sprach er vielen Fans aus der Seele, als er Mercedes den Rat mit auf den Weg gab, sich den DTM-Ausstieg doch noch einmal zu überlegen.

Glocks Funkspruch in voller Länge, unzensiert natürlich.

«Fuck, this was awesome, mate! This was the best fucking racing I ever had in my life! The best fucking racing. And fucking hell Mercedes: You should not leave this championship. You fucking idiots! You should not leave this championship. This is racing! Fuck! Yes! I tell you: This is racing! Fuck, mate! It’s unreal. This is unreal. Bloody hell! Well done to Gary Paffett to have such a fight. Fucking hell! Massively thanks to everyone, watch this race today. This is awesome! Thanks Olaf for a great car all weekend long. Thank you Benny, thanks to my car crew. Fuck mate, this is unreal! This is unbelievable! That's why I love this sport! That's why I love this sport. Holy shit!»

Ja, das sind Emotionen. In einer seriösen Motorsport-Welt wäre der Funkspruch komplett durchgebeept worden. Doch wer bei diesen Worten Zensur fordert, fand wahrscheinlich auch das Rennen langweilig.

Wer reinhören möchte: Hier geht es zu Glocks Funkspruch.

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