Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Weitere Piloten für virtuelle 24h Le Mans stehen fest

Von Oliver Müller
Bruno Senna fährt in der realen FIA WEC einen Rebellion R13

Bruno Senna fährt in der realen FIA WEC einen Rebellion R13

Ob ehemalige Formel-1-Piloten wie Bruno Senna oder Will Stevens bzw. GT-Spezialisten wie Daniel Juncadella oder Raffaele Marciello. Die virtuellen 24h Le Mans locken echte Spitzenfahrer. Das sind die nächsten Updates.

Die virtuellen 24 Stunden von Le Mans bieten ein echtes Schaulaufen von interessanten Rennfahrern. Das Event wird am 13./14. Juni ausgetragen – also genau an jenem Wochenende, an dem die realen 24h von Le Mans durchgeführt worden wären, bevor sie aufgrund der Coronakrise auf 19./20. September verlegt wurden.

Insgesamt 50 Fahrzeuge nehmen das virtuelle Rennen in Angriff, wobei sich diese auf 30 LMP2 (Oreca 07) und 20 GTE-Boliden aufteilen. Nachdem bereits Hersteller wie Porsche ihr Aufgebot verkündet haben und auch Fürstin Charlene von Monaco ein Team auf die Beine stellt, haben am Mittwochmittag auch die Formel-1-Piloten Max Verstappen und Lando Norris ihre Teilnahme bestätigt.

Im Lauf des Mittwochs kamen dann noch weitere spannende Piloten hinzu. So wird beispielsweise Ex-F1-Fahrer Will Stevens gemeinsam mit Gabriel Aubrey und zwei Sim-Racern einen virtuellen Oreca 07 vom Jota Team Redline steuern. Im selben virtuellen Rennstall fahren auch Antonio Felix da Costa und Felix Rosenqvist (mit zwei weiteren Sim-Racern).

Auch das Rebellion Williams Esport Team tritt in der LMP2-Klasse an. Zwei von vier gemeldeten Oreca 07 sind mittlerweile auch schon besetzt. In einem der Fahrzeuge fahren unter anderem die regulären Rebellion-WEC-Piloten Bruno Senna und Gustavo Menezes. Im Schwesterwagen geben unter anderem Louis Deletraz und Raffaele Marciello Gas.

Daniel Juncadella und Mathias Beche sind dagegen in der GTE-Klasse unterwegs und pilotieren (mit zwei Sim-Racern) eine Corvette C7.R für das R8G Esports Team.

Bei den virtuellen 24h von Le Mans teilen sich vier Piloten pro Fahrzeug das Steuer. Mindestens zwei davon müssen echte Rennfahrer sein.

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