MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Porsche komplettiert Werks-Aufgebot für 24h Le Mans

Von Oliver Müller
Der Porsche 911 RSR bei Testfahrten

Der Porsche 911 RSR bei Testfahrten

Der Franzose Frédéric Makowiecki und der Däne Michael Christensen vervollständigen das Fahreraufgebot in den beiden Werks-Porsche 911 RSR bei den 24h von Le Mans und auch beim WEC-Rennen in Portimão.

Schon seit Ende letzten Jahres war klar, wer die beiden Vollzeit-Duos bei Porsche in der Sportwagen-WM (FIA WEC) sein werden. Einen 911 RSR teilen sich der Schweizer Neel Jani und der Franzose Kévin Estre. Das Schwesterfahrzeug fahren Gianmaria Bruni aus Italien und Richard Lietz aus Österreich. Nun wurde von Porsche bestätigt, welche beiden Piloten bei den 24h von Le Mans und auch bei den 8h von Portimão zu diesen Stammbesatzungen hinzukommen.

Mit Bruni und Lietz wird der Franzose Frédéric Makowiecki Gas geben. «Super, dass ich im vierten Jahr in Folge gemeinsam mit Gimmi und Richie in der Startnummer 91 in Le Mans fahren darf. Wir sind ein sehr eingespieltes Trio und haben bei unseren Rennen immer starke Vorstellungen abgeliefert. Leider hat es bislang für uns nie zum Klassensieg in Le Mans gereicht. Das soll sich in diesem Jahr ändern», so Makowiecki.

Bei Jani/Estre kommt noch Michael Christensen hinzu. «Ich freue mich schon sehr auf unseren gemeinsamen Einsatz in der Startnummer 92 beim Rennen in Portimão. Ganz besonders großes Glück empfinde ich aufgrund der Tatsache, dass ich auch in diesem Jahr für Porsche in Le Mans ins Lenkrad greifen darf. Es ist in jedem Jahr das größte, härteste, wichtigste und – bei Erfolg – auch schönste Rennen. Ich hoffe, dass wir genauso gut abschneiden werden wie 2018. Ein weiterer Klassensieg wäre wirklich ein Traum», fügt Christensen an.

«Die sechs nominierten Fahrer blicken auf insgesamt 59 Le-Mans-Teilnahmen zurück. Diese Erfahrung ist von unschätzbarem Wert», erklärt Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter Werksmotorsport. «Es gibt nicht den geringsten Zweifel, dass wir für das Highlight des Jahres sehr gut aufgestellt sein werden. Das Achtstundenrennen der WEC in Portimão wird unsere intensive Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans optimal ergänzen.»

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