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24h Le Mans: Toyota macht im ersten Training die Pace

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley

Der Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley

Brendon Hartley markierte im ersten freien Training der 24 Stunden von Le Mans im Toyota GR010 Hybrid die Bestzeit. Auch Cadillac, Porsche und Peugeot stark. Zudem gab es auch zwei rote Flaggen.

Toyota ist auf der Uhr zurück an der Spitze. Nachdem Ferrari in den beiden Sessions am Testtag zu den 24h von Le Mans ganz vorne im Klassement lag, konnten die Japaner im ersten freien Training am Mittwochnachmittag den Rest des insgesamt 62 Wagen starken Feldes hinter sich lassen. Am schnellsten war der GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley, den Hartley auf eine Zeit von 3:27,742 Minuten brachte.

Lange Zeit hatte jedoch der Schwesterwagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ganz vorne gelegen. Die schnellste Runde dieses GR010 Hybrid (gefahren von Kobayashi) lag jedoch final knappe 0,133 Sekunden zurück. Stark unterwegs war auch Cadillac. Der V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook kam mit einem Rückstand von 0,197 Sekunden auf Rang drei.

Mit 0,408 Sekunden Rückstand belegte der Porsche 963 von Felipe Nasr, Mathieu Jaminet und Nicholas Tandy die vierte Position vor den Teamkollegen Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor, die 0,425 Sekunden zurücklagen. Die Top Sieben komplettierten die beiden Peugeot 9X8 von Loic Duval, Gustavo Menezes und Nico Müller sowie von Paul di Resta, Mikkel Jensen und Jean-Eric Vergne.

Im rund dreistündigen freien Training gab es zudem zwei rote Flaggen. Einmal kollidierte ein Aston Martin aus der GTE-Am-Klasse mit einem Oreca 07 aus der LMP2 im Bereich der Wald-Esses. Wenige Minuten vor Ende der Session schlug die Corvette C8.R von Nicolas Varrone bei Tertre Rouge in die Reifenstapel ein, worauf hin zudem entschieden wurde, die Strecke nicht mehr freizugeben. Noch am heutigen Mittwoch wird es ernst in Le Mans. Um 19:00 Uhr startet die Qualifikation. Diese bestimmt, welche acht Fahrzeuge pro Klasse in die Hyperpole am Donnerstag einziehen. Ab Position neun (pro Klasse) stehen nach der Qualifikation somit bereits die Startplätze fest.

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