24h Nürburgring: Lionspeed GP mit Porsche-Assen
Lionspeed GP wird auch in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vertreten sein. Das Team wird mit einem Porsche 911 GT3 R der neusten Generation an den Start gehen und erhält Unterstützung von Car Collection Motorsport. In den beiden letzten Jahren ist das Team, welches immer mit spektakulären Designs auffällt, mit dem Audi R8 LMS GT3 angetreten.
Neben dem Lionspeed GP-Stammpiloten Patrick Kolb wird das Aufgebot von drei Porsche-Assen verstärkt. Der offizielle Porsche-Vertragsfahrer Patrick Pilet, der das Rennen 2018 gewann, wird mit den beiden Porsche-Werksfahrern Matt Campbell und Mathieu Jaminet, die normalerweise den Porsche 963 LMDh-Prototypen steuern und 2022 Meister in der GTD Pro-Klassse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship wurden, das Team verstärken.
Patrick Pilet freut sich auf seine Rückkehr in die Grüne Hölle: «Ich bin sehr stolz und aufgeregt, für Lionspeed die 24 Stunden auf dem Nürburgring zu bestreiten! Es ist eines der schwierigsten und anspruchsvollsten Rennen der Welt, aber wir haben ein großartiges Team und ich freue mich wirklich darauf, um meinen zweiten Sieg in der Grünen Hölle zu kämpfen!»
Auch der Australier Matt Campbell ist voller Vorfreude auf den Langstreckenklassiker: «Ich freue mich sehr, für Lionspeed und Patrick Kolb das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zu fahren. Es ist toll, wieder ein Auto mit meinen Freunden Mathieu und PP zu teilen. Der Nürburgring ist immer mein Lieblingsevent des Jahres und immer noch eines, das ich gewinnen möchte!»
Car Collection Motorsport-Teamchef Peter Schmidt ergänzt: «Wir freuen uns sehr, die starke Partnerschaft mit Lionspeed in der dritten Saison fortzusetzen. Es wird der erste Auftritt von Car Collection und Lionspeed mit der neuen Generation des Porsche 911 GT3 R sein, ein Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg!»
Neben dem Programm in der Eifel ist Lionspeed GP 2023 auch im International GT Open vertreten. Neben Kolb wird dort mit Richard Lietz, der mehrfach die 24h Le Mans in seiner Klasse gewann, ein weiterer Porsche-Werksfahrer starten.