24h Nürburgring: Kondo Racing benennt Piloten

Realize Kondo Racing with Rinaldi Ferrari 296 GT3
Im Dezember gab das japanische Team Kondo Racing die Rückkehr zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring bekannt. In Zusammenarbeit mit den Ferrari-Experten von Rinaldi Racing wird das Team einen Ferrari 296 GT3 einsetzen, welcher auf Yokohama-Reifen an den Start gehen wird. Einen ersten Rollout mit dem 296 GT3 absolvierte das Super GT-Team ebenfalls im Dezember in Suzuka.
Ferrari-Werkspilot Thomas Neubauer wurde im Februar als erster Fahrer benannt. Neubauer bestritt für Walkenhorst Motorsport den Langstreckenklassiker bereits im BMW M6 GT3 und im BMW M4 GT3. 2022 gewann er mit FK Performance Motorsport das Rennen in der SP10-Klasse für GT4-Fahrzeuge.
Nun hat Realize Kondo Racing with Rinaldi das komplette Fahrerquartett für den Langstreckenklassiker benannt. Gemeinsam mit Thomas Neubauer wird der 2023er 24h-Rennsieger Felipe Fernandez Laser starten. Zudem werden Axcil Jefferies und David Perel das internationale Fahrerquartett komplettieren.
Beim ersten NLS-Lauf pilotierten Neubauer, Jefferies und Laser den Ferrari, der Südafrikaner Perel wird als Pilot nach dem Erhalt der benötigten Permit zum Team dazustoßen. Das Ferrari-Trio belegte im vierstündigen Rennen am vergangenen Samstag den elften Rang.
Kondo Racing nahm 2019 mit einem Nissan GT-R GT3 am 24h-Rennen auf dem Nürburgring teil und belegte mit den Nissan-Werksfahrern Tsugio Matsuda und Mitsunori Takaboshi sowie Tom Coronel und Tomonobu Fujii den neunten Gesamtrang. Das Team sollte 2020 mit seinem Nissan zurückkehren, musste aber aufgrund der COVID-19-Pandemie seine Teilnahme absagen.