Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dirk Adorf: «Der Sieg wäre ein Traum!»

Von Sören Herweg
Daumen Hoch von Dirk Adorf

Daumen Hoch von Dirk Adorf

Der BMW-Werksfahrer hofft im diesen Jahr auf seinen ersten Gesamtsieg beim Eifelklassiker

Es gibt nur wenige Piloten dem die Fans rund um die Nürburgring-Nordschleife einen Sieg beim 24h-Rennen mehr gönnen würden, wie Dirk Adorf. In den vergangenen Jahren war der Altenkirchener immer auf Spitzenfahrzeug an den Start gegangen fiel aber eigentlich immer aufgrund von Unfällen oder technischen Problemen aus dem Kreis der Sieganwärter. «Ich glaube dieses Jahr fahre ich mein 20. oder 21. 24h-Rennen hier auf der Nordschleife. Ich hoffe einfach, dass es dieses Jahr endlich mit meinem ersten Gesamtsieg klappt, das wäre ein Traum. Ich habe zwar schon manchmal den Glauben an den Sieg verloren. Aber wir sind in diesem Jahr wieder gut aufgestellt, was mich positiv stimmt. Vielleicht habe ich ja endlich einmal das entscheidende Quäntchen Glück was man zum Sieg braucht, » hofft Adorf.

Im Jahr 2010 wurde Adorf im Alter von 40 Jahren von BMW als Werksfahrer unter Vertrag genommen und tritt für den Münchner Autobauer seitdem beim Eifelklassiker an, daneben betreut er noch die Junioren im Formula BMW Talent Cup. «Der Job als Werksfahrer ist wirklich die Erfüllung eines Traums, der mit dem 24h-Sieg perfekt wäre.» Zusammen mit Jens Klingmann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk geht Adorf in die Schlacht um den Gesamtsieg beim Eifelklassiker. «Das Rennen hat seine eigene Gesetze, ein kleines Problem und du bist raus. Dieses Jahr wird es aber wieder sehr schwierig, die Porsche sind sehr stark, Mercedes-Benz ist gut aufgestellt und Audi ist als Vorjahressieger auch einer der Favoriten.»

 

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