Lucas Luhr im Werks-BMW
Gut fünf Monate vor dem 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife hat BMW einen Großteil des Fahreraufgebots für seine werksunterstützen Teams bekanntgegeben. In den vier BMW Z4 GT3, eingesetzt von Schubert Motorsport und Marc VDS Racing, sitzen wie schon in den Vorjahren Dirk Müller, Uwe Alzen, Dirk Adorf, Claudia Hürtgen und Jens Klingmann. Neu im Fahreraufgebot finden sich Lucas Luhr, Alexander Sims und Dominik Baumann.
Luhr ist der prominenteste der Neuzugänge, der Koblenzer bestritt in den vergangenen Jahren den Eifelklassiker für Manthey-Racing sah sich aber aufgrund des Rückzugs des grün-gelben Porsche 911 ohne Cockpit für den Eifelklassiker. In einem der vier Z4 sollte Luhr auch eine reelle Chance den Gesamtsieg haben. Während Baumann bereits erste Erfahrungen auf der Nordschleife am Steuer eines Z4 GT3 gesammelt hat, ist Sims noch ein unbeschriebenes Blatt in der «Grünen Hölle».
«Wir fiebern dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring schon jetzt entgegen,» sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. «Dieser Klassiker spielt in der Geschichte von BMW Motorsport eine bedeutende Rolle, deshalb ist dies immer ein ganz besonderes Rennen für uns. Nach dem zweiten Rang 2013 wollen wir in diesem Jahr erneut das Podium angreifen und zeigen, wie leistungsfähig der BMW Z4 GT3 auf der Langstrecke ist. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat seine eigenen Gesetze und bringt Mensch und Material an die Grenze der Belastbarkeit. Doch unsere Fahrer wissen genau, was sie erwartet. Mit ihnen sind wir bestens aufgestellt, um die Herausforderung ‚Grüne Hölle‘ erfolgreich zu meistern.»
Ergänzt wird das Aufgebot noch durch Fahrer aus dem BMW DTM-Kader, diese Piloten werden aber erst zu einem späteren Zeitpunkt benannt. Im letzten Jahr gingen Martin Tomczyk und Augusto Farfus beim 24h-Rennen an den Start. Die genaue Verteilung der Piloten auf die Z4 GT3 wird erst zu einem späteren Datum bekanntgegeben.