Kein Rossi: WRT sagt Teilnahme bei den 24h Dubai ab
WRT wird nicht wie geplant zwei BMW M4 GT3 bei den 24h Dubai an den Start bringen
WRT wird nicht an der 2024er Ausgabe der 24h Dubai teilnehmen. Der belgische Rennstall zog die beiden BMW M4 GT3 nach der Verschiebung des Rennens zurück. Durch Transportverzögerungen, die aufgrund eines Militäreinsatz gegen die Huthi-Rebellen entstanden sind, musste die Creventic das Rennen um zwei Wochen verschieben.
Der belgische Rennstall von Vincent Vosse konnte die letzten beiden Ausgaben des Rennens für sich entscheiden. Auch im Jahr 2016 gewann das belgische Erfolgsteam im Wüstenstaat. Im Januar 2023 sorgten Mohammed Al Saud, Diego Menchaca, Jean-Baptiste Simmenauer, Jens Klingmann und Dries Vanthoor für den ersten Gesamtsieg des BMW M4 GT3 bei einem 24-Stunden-Rennen.
«Aufgrund der Verschiebung des Termins für die Veranstaltung hat das Team WRT seine beiden BMW M4 GT3 vom Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückgezogen. Da keine Verzögerungen bei der Ausrüstung und der Rückkehr der Fahrzeuge aus Dubai zu befürchten sind, kann das belgische Team seinen ursprünglichen Vorbereitungsplan für den Rest der Saison 2024 einhalten», so WRT in einem Statement auf Social Media.
WRT hofft, im kommenden Jahr zum populären Rennen im Wüstenstaat, welches der belgische Rennstall seit vielen Jahren zur Saisonvorbereitung genutzt hat, zurückzukehren.
Im zweiten Fahrzeug des Teams fuhr im Januar 2023 der neunmalige Motorradweltmeister Valentino Rossi auf den dritten Gesamtrang und konnte somit in seinem ersten Renneinsatz als BMW M-Werksfahrer sein erstes Podestergebnis einfahren. Gemeinsam mit Maxime Martin, Max Hesse, Sean Gelael und Timothy Whale wechselte sich «Il Dottore» am Steuer des M4 GT3 mit der legendären Startnummer #46 ab. Dabei ließ sich das Quintett nicht von einem Einschlag des britischen Gentlemanpiloten Timothy Whale am Samstag abhalten und konnte das Rennen nach einem kurzen Check fortsetzen.
Es galt als sehr wahrscheinlich, dass Rossi auch im Jahr 2024 bei den 24h Dubai an den Start gegangen wäre, um sich auf seine Saison in der FIA WEC und der GT World Challenge Europe vorzubereiten.