Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

24h Spa: Götz (Mercedes) cool zur Bestzeit

Von Oliver Runschke
Guter Start für HTP: Bestzeit von Maxi Götz

Guter Start für HTP: Bestzeit von Maxi Götz

ADAC GT Masters-Champion Maximilian Götz gab im Flügeltürer mit der Bestzeit im freien Training von Spa eine erste Duftnote ab.

Die Stimmung in der Box von HTP Motorsport war nach dem ersten freien Training für die 24h von Spa-Francorchamps bestens: ADAC GT Masters-Champion Maximilian Götz hatte mit dem Mercedes SLS AMG GT3, den sich der Franke mit Bernd Schneider und Maximilian Buhk teilt, Bestzeit gefahren. «Wir sind sehr gut auf die 24h vorbereitet», sagt Götz, der in Spa sein erstes 24h-Rennen in Angriff nimmt. «Wir spielen hier nicht oder verbergen etwas, wir zeigen hier, was wir können. Heute morgen im freien Training haben wir einfach unser Programm abgespult und werden das in den weiteren Sessions heute machen. Dass wir hier schnell sind überrascht mich nicht. Schon am Testtag Anfang Juli waren wir sehr gut dabei». 

Für das Rennen ist Götz optimistisch: «Das Team ist sehr gut aufgestellt und das Auto perfekt vorbereitet. Allerdings ist die Konkurrenz hier extrem gross und sehr stark. Ich war überrascht, wie eng schon im ersten freien Training war.»

Wer übrigens noch im Le-Mans-Modus ist und bei Langstreckenrennen an Tank- und Reifenstrategie denkt, wird in Spa ganz schnell wieder geerdet: Verbrauch spielt in Spa keine Rolle. Nach maximal 65 Minuten Fahrzeit muss jeder Teilnehmer spätestens an die Box.
Und auch mit Dingen wie Doppelstints bei den Reifen wird man in Spa nicht belastet. Götz: «Die Einheitsreifen von Pirelli halten genau eine Runde, danach ist der Grip weg. An Doppelstints ist selbst bei unserem sehr reifenschonenden Mercedes nicht zu denken.»

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