Andrea Dovizioso: «Entwicklung muss vorangehen»
Box von Dovizioso: Ducati hat noch viel Arbeit
Die MotoGP-Saison hat mit zwei Übersee-Rennen in Katar und Texas begonnen; Ducati-Werkspilot Andrea «Dovi» Dovizioso hat beide auf Rang 7 beendet. Am kommenden Wochenende wird das dritte Kräftemessen in Jerez ausgetragen.
Nur eine Autostunde ist der Circuito de Jerez von der Strasse von Gibraltar entfernt, und im tiefen Süden Spaniens werden wieder 100.000 begeisterte Fans auf die Heldendaten der spanischen GP-Armada hoffen.
Nicky Hayden hat im Regen-GP in Jerez vor zwei Jahren einen Podestplatz erreicht. Und bei den Testfahrten im März blieb Dovizioso den Stars dicht auf den Fersen. Er beendete eine Tageswertung als Vierter.
Ducati wird in Jerez durch Testfahrer Michele Pirro verstärkt, der eigentlich mit einer Wildcard antreten wollte, jetzt aber Ben Spies bei Pramac ersetzt. Er wird dort seinen eigenen GP13-Prototyp mit einem Chassis-Upgrade einsetzen. Und am Montag wird getestet. Bei dieser Gelegenheit könnte «Dovi» erstmals mit dem neuen Chassis von Pirro ausrücken.
«Die Piste in Jerez gehört nicht zu meinen Favoriten», sagt Dovizioso. «Aber ich nehme zu diesem Zeitpunkt in der Saison jedes Rennen, wie es kommt. Das ist der beste Zugang. Die Desmosedici GP13 ist ein komplett anderes an die Motorräder, die ich in der Vergangenheit gefahren habe. Wir können jedoch nur stärker werden, wenn wir ein paar charakteristische Merkmale dieser Maschine verbessern. Letztes Jahr bin ich in Jerez Fünfter geworden. Aber wichtig ist für uns, dass wir bei der Entwicklung weitere Fortschritte machen.»