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Phoenix Racing fährt 2021 wieder im ADAC GT Masters

Von Martina Müller
So soll der Audi R8 LMS von Phoenix Racing im ADAC GT Masters aussehen

So soll der Audi R8 LMS von Phoenix Racing im ADAC GT Masters aussehen

Der bekannte Rennstall aus Meuspath startet in der anstehenden Saison wieder im ADAC GT Masters. Es wird ein Audi R8 LMS eingesetzt. Das Fahrzeug wird vom 2019er Meister Patric Niederhauser und Jusuf Owega pilotiert.

Hochkarätiger Rückkehrer für das ADAC GT Masters: Phoenix Racing kommt zurück in die sogenannte 'Liga der Supersportwagen'. Der Rennstall von Ernst Moser wird einen Audi R8 LMS aufbieten. Auch die Piloten für diesen Einsatz stehen bereits fest. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Meister Patric Niederhauser sowie Seriendebütant Jusuf Owega, der 2019 bereits in der ADAC GT4 Germany unterwegs war.

Phoenix Racing war zuletzt 2018 im ADAC GT Masters unterwegs und kann kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückblicken. Insgesamt haben Phoenix-Piloten schon sechs Siege im ADAC GT Masters geholt – den letzten 2018 beim Saisonauftakt in Oschersleben. Zudem gewann der Rennstall von Ernst Moser unter anderem fünf Mal das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. «Wir bestreiten in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Motorsport-Programm. Dazu kommt auch wieder das ADAC GT Masters. In der Vergangenheit konnten wir dort schon einige Erfolge feiern. Das ist auch 2021 das Ziel», blickt Moser voraus.

Mit Patric Niederhauser hat Phoenix einen offiziellen Audi-Sport-Fahrer verpflichtet. 2019 holte der Schweizer gemeinsam mit Kelvin van der Linde den Fahrer-Titel im ADAC GT Masters. «Phoenix Racing ist ein enorm erfolgreicher Rennstall», so Niederhauser. «Natürlich wollen wir gemeinsam um Siege und Podestplätze kämpfen.»

Sein Teamkollege wird Jusuf Owega. Trotz seiner 18 Jahre bringt der Kölner bereits einiges an Erfahrung im GT-Sport mit. 2019 startete Owega in der ADAC GT4 Germany und jubelte vier Mal auf dem Podest. Ein Jahr später wechselte er ins GT3-Cockpit und bewies im GT World Challenge Europe Sprint Cup sein Können. «Die Mischung macht’s», fügt Moser an. «In einem solch hochkarätigen Feld braucht es natürlich eine Menge Talent, aber auch viel Erfahrung, um erfolgreich zu sein. In unserem Fahrer-Duo findet sich beides wieder. Auch unser Team kennt die Serie sehr gut. Die Rennen werden mit Sicherheit nicht leicht, doch wir können mit unserem Aufgebot selbstbewusst antreten.» Saisonstart des ADAC GT Masters ist vom 14. bis 16. Mai in Oschersleben.

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