Grasser Racing mit Dodge Viper im ADAC GT Masters
Grasser-Viper beim Test in der Steiermark
Das erste Gastspiel des ADAC GT Masters in Österreich auf dem neuen Red Bull Ring (12. - 14. August 2011) wirft seine Schatten voraus. Bei der kommenden Veranstaltung des ADAC GT Masters im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring (8. - 10. Juli) absolviert das Grasser Racing Team als Vorbereitung auf die heimische Premiere der «Liga der Supersportwagen» in Österreich einen Gasteinsatz.
Das Team von Gottfried Grasser verstärkt die Riege der US-Muscle-Cars im ADAC GT Masters mit einer Dodge Viper. Der spektakuläre US-Sportwagen passt am Nürburgring perfekt in die Kulisse des ADAC Truck-Grand-Prix, schließlich fand der mächtige V10-Motor der Viper mit mehr als 8-Liter-Hubraum seinen Ursprung in einem Truck.
Gesteuert wird die Viper von Teamchef Gottfried Grasser (32) und Peter Ebner (39, beide Österreich), einem ehemaligen österreichischen Motorrad-Staatsmeister und Rallyepiloten. Einen Namen hat sich das Grasser Racing Team in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Rennversionen exotischer britischer Ultima-Sportwagen gemacht, die von Grasser entwickelt und in verschiedenen Serien auch selbst gefahren wurden. «Bis vor gut zehn Jahren bin ich Rennen bis zur Formel 3 gefahren», erinnert sich Grasser. «Dann habe ich angefangen, eigene Autos auf Basis des Ultima zu bauen. Ich konnte aber nie die Finger vom Rennsport lassen, und es hat mich immer wieder hinter das Steuer gezogen.» In diesem Frühjahr haben sich die Österreicher eine Dodge Viper angeschafft. Nach einigen Tests erfolgt nun am Nürburgring der erste Auftritt der «Giftschlange» vor großem Publikum. Enthusiasmus wird im Grasser Racing Team großgeschrieben. «Wir sind ein sehr kleines Team. Bei uns geht es sehr familiär zu. Wir betreiben Motorsport aus reiner Freude und Leidenschaft. Da Peter Ebner und ich beide Amateurpiloten sind, haben wir unser Ziel eigentlich damit erreicht, dass wir im ADAC GT Masters vor einer Traumkulisse starten dürfen.»