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ADAC GT Masters: Zweites Auto vom Haupt Racing Team?

Von Jonas Plümer
Ralf Aron und Alain Valente sind als Piloten des ersten HRT-Wagens im ADAC GT Masters bestätigt

Ralf Aron und Alain Valente sind als Piloten des ersten HRT-Wagens im ADAC GT Masters bestätigt

Stockt das Haupt Racing Team das ADAC GT Masters-Programm auf und wird einen zweiten Mercedes-AMG GT3 einsetzen? Derzeit gibt es hierzu Planungen in der Mannschaft aus Drees.

2023 steigt das Haupt Racing Team ins ADAC GT Masters ein. Im vierten Jahr des Bestehens der Mannschaft, wird das Mercedes-Topteam erstmals in der traditionsreichen GT3-Meisterschaft des ADAC starten, welche 2023 in ihre 17. Saison geht.

Ralf Aron aus Estland – der zur Saison 2023 in den offiziellen Juniorkader von Mercedes-AMG aufgenommen wurde – sowie der Schweizer Alain Valente werden sich im Cockpit des ersten Fahrzeugs abwechseln. Hier erfahrt ihr mehr zu dem Programm.

Während des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring kam heraus, dass der Rennstall des ehemaligen DTM-Piloten Hubert Haupt gerne ein zweites Fahrzeug in der Rennserie einsetzen würde, die vier der sechs Rennwochenenden im Rahmenprogramm der DTM absolviert.

Offiziell fixiert ist allerdings bislang erst der Einsatz des Wagens von Aron und Valente, der neben seinem ADAC GT Masters-Programm auch in der GT World Challenge Europe und dem Internationale GT Open aktiv ist.

Der Rennstall von Hubert Haupt ist einer der am meisten beschäftigen GT3-Rennställe weltweit und ist auch mit zwei Fahrzeugen in der DTM vertreten und setzt zwei Autos in der GT World Challenge Europe ein. Dazu ist das Haupt Racing Team auch sehr aktiv auf der Nordschleife und setzte beim 24h-Rennen zuletzt neben zwei GT3-Fahrzeugen auch je einen GT2- und GT4-Boliden aus dem Hause Mercedes-AMG ein. Dazu fuhr das Team im Winter im Nahen Osten.

«Mit dem neuen Fahrerkonzept des ADAC GT Masters war es für uns logisch, unser Engagement auf diese Rennserie auszuweiten. Wir sehen vor allem auch Synergie- und Performancepotenziale mit der DTM. Das ADAC GT Masters ist auf den gleichen Rennstrecken und mit den gleichen Reifen wie die DTM unterwegs. So können sich die jungen Fahrer, zumindest indirekt, mit den Kollegen aus der DTM messen. Ein Einsatz in beiden Serien gibt uns auch die Möglichkeit, ein paar Dinge mehr auszuprobieren und die Erkenntnisse dann umzusetzen. Wir sehen das als großen Vorteil und unsere jungen Talente im GT3-Sport, vielleicht auch für die DTM, weiterzuentwickeln», sagt Ulrich Fritz, Geschäftsführer des Haupt Racing Teams.

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