DB Motorsport debütiert mit Porsche im GT Masters
DB Motorsport debütiert im ADAC GT Masters
Am letzten September-Wochenende gastiert das ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in der Steiermark. Beim Österreich-Gastspiel der traditionsreichen GT3-Serie wird DB Motorsport in der Rennserie debütieren. Die Mannschaft aus dem fränkischen Uehlfeld wird mit einem Porsche 911 GT3 R (Generation 991.2) im Rahmen der DTM auf dem österreichischen Grand-Prix-Kurs an den Start gehen.
Gesteuert wird der Porsche im auffälligen Speck Pumpen-Design vom erfahrenen GT3-Piloten Gerhard Tweraser – der unter anderem im ADAC GT Masters, der GT World Challenge Europe und dem International GT Open Erfahrung hat – und Stammfahrer Hermann Speck. Speck gewann in den Jahren 2017 – 2024 jeweils den Endurance-Titel in der österreichischen P9 Challenge. Das Duo wird in der Pro-Am-Klasse an den Start gehen und hat damit bei den Pflichtboxenstopps zeitliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz im Silver-Cup.
«Unser Gaststart im ADAC GT Masters kam eigentlich sehr spontan zustande», lacht Teameigner Daniel Badum. «Bei den Rennen der P9 Challenge am Saisonbeginn auf dem Red Bull Ring zeigte Hermann eine sehr starke Leistung und fuhr sehr konkurrenzfähige Rundenzeiten. Gerhard brachte ihn dann auf die Idee, dass wir gemeinsam im ADAC GT Masters antreten können. Und so kam eines zum anderen und wir treten auf dem Red Bull Ring erstmals im ADAC GT Masters an.»
Der Rennstall von Daniel Badum konnte in verschiedenen Rennserien viel Erfahrung mit dem Porsche 911 GT3 R sammeln. Die Porsche-Experten aus Mittelfranken gehen aber auch mit dem Porsche 911 GT3 Cup in Rennserien wie dem Porsche Sports Cup Deutschland an den Start. Mit dem Start im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring erfüllt sich das Team und Stammfahrer Hermann Speck nun einen Lebenstraum!
«Für uns wird das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring erstmal ein reines Testwochenende sein. Wir müssen uns in dem hochkarätigen Starterfeld zurechtfinden und uns an die Gegebenheiten gewöhnen. Aber wenn es uns und Hermann in der Rennserie gefällt und wir zeitenmäßig in der Pro-Am-Klasse mitfahren können, schließen wir es nicht aus, dass wir zukünftig häufiger an den Start gehen werden. Aber jetzt freuen wir uns erstmal auf unser Debüt!», so Badum abschließend.