Dennis Fetzer über erste Eindrücke des Mustang GT3
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Dennis Fetzer konnte den Ford Mustang GT3 bereits testen
Das Haupt Racing Team hat am gestrigen Montag Dennis Fetzer als Fahrer für den Ford Mustang GT3 in der Saison 2025 bestätigt. Der 23-Jährige aus Gießen wird mit dem spektakulären V8-Boliden für das Team aus Drees im ADAC GT Masters und auf der Nürburgring-Nordschleife beim 24h-Rennen und in der Nürburgring Langstrecken-Serie starten.
Fetzer im Kurzinterview über das anstehende Mustang Programm:
In Motorsport-Deutschland und darüber hinaus wächst die Vorfreude auf die große Rückkehr von Ford. Was bedeutet es dir, den Mustang GT3 fahren zu dürfen?
«Für mich ist es etwas Besonderes, ein Teil dieses epischen Comebacks von Ford in den deutschen bzw. europäischen Rennsport zu sein. Ich bin sehr von der Historie des Motorsports begeistert, wo diese Marke bekannterweise eine große Rolle gespielt hat. Vielen Dank an mein Haupt Racing Team, dass sie auch in diesem Jahr ihr Vertrauen in mich setzen und wir gemeinsam diese Marke vertreten können.»
Wie lange wird es dauern, bis du dich an den Ford Mustang GT3 gewöhnt hast?
«Ich bin in meiner Karriere schon fast alle Fabrikate gefahren und hatte nie große Probleme mich darauf einzustellen. Generell bin ich zuversichtlich durch die gute Gewichtsverteilung und Anordnung des Motors und Getriebes. Der Mustang ist ein sehr Fahrer-freundliches Rennauto. Gerade wird geplant, welche Testfahrten vor Saisonstart noch durchführbar sind und ich bin sicher, dass wir uns bestmöglich vorbereiten werden!»
Das große Ziel neben Top-Ergebnissen im ADAC GT Masters und der NLS ist eine gute Platzierung bei den 24h Nürburgring. Was hast du dir vorgenommen?
«Ich denke, besonders für dieses Rennen gilt es - wie immer - erst durchzufahren und fehlerfrei abzuliefern. Gerade mit einem neuen Fahrzeug ist das extrem wichtig. Der Sieg eines Ford beim 24-Stunden-Rennen in Daytona vor kurzem stimmt mich aber sehr zuversichtlich und motiviert mich nochmal mehr für die Saison. Das Team und ich werden natürlich alles geben, auch wenn es Faktoren gibt, die sich nicht unbedingt beeinflussen lassen. Das Ziel ist – für alle Serien und Rennen, in denen ich dieses Jahr antreten werde - vorne mitzufahren und sich mit den Besten zu messen!»