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Jens Klingmann: Riesige Fortschritte mit BMW M6 GT3

Von Felix Schmucker
Der BMW M6 GT3 in der Steilkurve von Daytona

Der BMW M6 GT3 in der Steilkurve von Daytona

Im kommenden Jahr ist er eines der Highlights im ADAC GT Masters: Der BMW M6 GT3. Mit Jens Klingmann ist einer der besten ADAC-GT-Masters-Piloten in das Testprogramm des spektakulären Fahrzeuges involviert.

Grosse Supersportwagen werfen ihre Schatten voraus: BMW bringt ab dem kommenden Jahr den neuen BMW M6 GT3 mit 4,4-Liter-Biturbo-V8-Motor an den Start. Das grosse Coupé, das seit knapp einem Jahr im Testbetrieb ist, löst im kommenden Jahr den seit 2010 eingesetzten Z4 GT3 ab. Jens Klingmann, Dritter im ADAC GT Masters 2015, zählt zu den Testfahrern des BMW und war kürzlich mit dem neuen BMW bei Tests in Florida auf den Rennstrecken von Daytona und Sebring unterwegs.

«Seit meinem ersten Test mit dem BMW M6 GT3 vor fast einem Jahr hat sich sehr viel getan», beschreibt Klingmann die Entwicklung des M6. «Am Anfang war an dem Fahrzeug alles neu. Es gab kaum Erfahrungswerte, die wir vom BMW Z4 GT3 hätten übernehmen können. Wir haben riesige Fortschritte gemacht und das Fahrzeug bis jetzt aus meiner Sicht hervorragend abgestimmt. Mich als Fahrer freut es sehr zu sehen, dass unsere Anregungen so gut umgesetzt wurden. Ich bin mir sicher, dass auch Gentleman-Fahrer mit dem Fahrzeug ausgezeichnet zurechtkommen werden.»

In den USA testete Klingmann kürzlich zusammen mit dem fünffachen ADAC GT Masters-Laufsieger Maxime Martin und dem ehemaligen DTM-Champion Marco Wittmann. «Ich habe mich in Daytona gemeinsam mit Marco Wittmann und Maxime Martin auf die Abstimmung des BMW M6 GT3 auf die Strecke und die für uns neuen Reifen konzentriert. Er war spannend, zum ersten Mal auf die direkte Konkurrenz zu treffen. Auch wenn niemand bei so einem Test seine Karten auf den Tisch legt, hat man einen ersten Eindruck davon bekommen, wo man ungefähr steht. Insgesamt bin ich mit den Ergebnissen des Tests sehr zufrieden und freue mich auf das erste Rennen. Erst dann werden wir sehen, wie das Kräfteverhältnis unter den Herstellern im GT-Sport wirklich aussieht. Und dann können wir auch erst unsere Ziele für die Premierensaison des BMW M6 GT3 etwas genauer definieren.»

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