Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

Kaffer: GT-Open anstatt ALMS

Von Oliver Runschke
Im letzten Jahr gewann Kaffer (li.) das Petit Le Mans

Im letzten Jahr gewann Kaffer (li.) das Petit Le Mans

Der Tabellenführer der GT Open lässt das «Petit Le Mans» sausen und konzentriert sich auf den Titelkampf im AF Corse-Ferrari.

Eigentlich wollte Pierre Kaffer beim «Petit Le Mans» am 2. Oktober in Road Atlanta seinen Vorjahressieg im Risi-Ferrari F430 gemeinsam mit Mika Salo und Gianmaria Bruni verteidigen. Doch in den International GT Open liegt der Wahl-Schweizer im AF Corse-Ferrari gemeinsam mit Alvaro Barba-Lopez in aussichtsreicher Chance auf den Titel an der Tabellenspitze, und die vorletzte GT Open-Runde in Monza überschneidet sich mit dem 10h-Rennen in Georgia.

Kaffer entschied sich nun contra ALMS und für eine Start im königlichen Park um seine Titelchancen zu bewaren. «Die Rennen der GT Open haben bisher gezeigt, dass trotz der harten Konkurrenz besonders der beiden Porsche Teams der AF Corse-Ferrari die Serie dominieren konnte. Ich will diesen Meisterschaftstitel der internationalen GT Open, deshalb habe ich auf meinen Einsatz bei «Petit Le Mans» verzichtet. Leider gibt es diese Terminüberschneidung und da hat sich dann die Frage nach den Festlegung der Priorität gestellt. Der Sieg bei den Internationalen GT Open ist unser erklärtes Ziel. Jetzt stehen noch Monza und Cataluna auf dem Programm und wir werden alles geben, um unsere Führung zu verteidigen, um am Saisonende die Meisterschaftstrophäe in den Händen halten zu können.» Das Finale der GT Open findet am 31. Oktober in Barcelona statt, Kaffer/Barba-Lopez führen vor den beiden punktgleichen Porsche-Teams Lietz/Roda (Autorlando) und Pilet/Narac (IMSA).

Beim «Petit Le Mans» geht Risi nun mit dem Besatzungen Jaime Melo/Giancarlo Fisichella/Jean Alesi und Gianmaria Bruni/Mika Salo an den Start.

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