Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

12h Sebring: Tagesbestzeit für Klaus Graf (Honda)

Von Oliver Runschke
Audi am Hacken: Startnummer 1 wird die Box geschleppt

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Guter Start für Bruno Senna im Aston Martin: Bestzeit für den Brasilianer in der GT-Klasse am Dienstag.

Offiziell starten die 12h von Sebring erst am Donnerstag, das hält die Teams allerdings nicht davon ab, sich schon seit Sonntag auf dem Sebring Raceway in privaten Testsession auf das Rennen am Samstag vorzubereiten. Nach zwei vierstündigen Testsession am Montag, in denen Audi-Pilot Lucas di Grassi im 2013er Audi R18 e-tron quattro die Bestzeit setzte, war das Programm am Dienstag eher Verhalten.

Zwei Session über je nur eine Stunde hielt der Zeitplan am Dienstag bereit, wobei sich die meisten Teams die verregnete, morgendliche Session schenkten, denn bis Samstag ist kein Regen mehr in Sicht, dafür Sonne mit Temperaturen um 25 Grad.

Die Tagesbestzeit in der trockenen, zweiten Session am Spätnachmittag setzte Klaus Graf im Pickett-HPD-Honda (1,47,789), blieb mit seiner Zeit aber 1,5 Sekunden über der Audi-Bestzeit vom Montag (1:46,262 Min). Zweitschnellster war der Audi R18 von Treluyer/Jarvis/Fässler vor dem Rebellion-Lola-Toyota mit Belicchi/Cheng/Beche und dem Dyson-Lola-Mazda von Dyson/Smith/Leitzinger. Der Audi von Kristensen/McNish/di Grassi drehte am Dienstagnachmittag lediglich fünf Runden. Dem Deltawing, der in diesem Jahr als LMP1 klassifiziert ist, fehlten am Dienstag auf die Bestzeit von Graf noch gute 10 Sekunden.

In der LMP2-Klasse, in der am Montag nur der Greaves-Zytek-Nissan testete, lagen am Dienstag die beiden HPD-Honda von Level 5 an der Spitze.

Gut zurecht kommt Bruno Senna bei seinem ersten Auftritt im Aston Martin-Werksteam. Stefan Mücke und Darren Turner überliessen dem Ex-Formel-1-Star den Aston Martin Vantage für die komplette Session, der dankte es mit der Bestzeit in der GT-Klasse vor der SRT Viper von Bomarito/Kendall/Wittmer und den beiden Werks-Corvette.

Die Session wurde rund sechs Minuten vor Ende abgebrochen und nicht fortgesetzt, nachdem der Audi von Treluyer/Jarvis/Fässler auf der Strecke ausrollte.

Am Mittwoch steht in Sebring eine weitere Session von 60 Minuten auf dem Programm.

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