Formel 1: Der erste Crash des Jahres

12h Sebring: Doppelspitze der Rebellion-Lola

Von Oliver Runschke
Schnellster am Mittwoch: Rebellion-Lola-Toyota

Schnellster am Mittwoch: Rebellion-Lola-Toyota

Audi verzichtet am Mittwoch in Sebring auf Bestzeitenjagd, beide Rebellion-Lola-Toyota vor dem Pickett-Honda.

Relaxter Mittwoch in Sebring: Nur eine freie Trainingsession stand auf dem Programm der 12h von Sebring, bevor am Donnerstag mit drei Trainingssessions inklusive Nachtraining das offizielle Training beginnt. Die beiden Lola-Toyota von Rebellion Racing beendeten das Training auf den ersten beiden Plätzen, Belicchi/Cheng/Beche lagen eine halbe Sekunde vor Heidfeld/Jani/Prost.

Romain Dumas, dem seine Teamkollegen Lucas Luhr und Klaus Graf den Pickett-HPD ARX-03c in den 60 Minuten überliessen um mehr Fahrpraxis zu sammeln, drehte die drittschnellste Runde. Die Rundenzeiten am Mittwoch waren aber wenig aussagekräftig, die Rebellion Bestzeit (1:48,256 Min.) lag zwei Sekunden über der Bestmarke von Lucas di Grassi (1:46,262 Min., Audi R18 e-tron quattro) vom Montag.

Audi nahm am Mittwoch mit den beiden R18 nur passiv am Training teil, vertrieb sich die Zeit mehrheitlich mit Boxenstopptrainings und verzichtete auf eine Bestzeitjagd.

In der LMP2-Klasse kam es erstmals zum aufeinandertreffen aller fünf Starter, der je zwei Honda ARX-03b von Extreme Speed und Level 5 sowie dem Zytek-Nissan von Greaves Motorsport. Hunter-Reay/Pagenaud/Tucker (Level 5) entschieden den ersten Schlagabtausch für sich, lagen aber nur knappe 0,05 Sekunden vor Kimber-Smith/Lux/Zügel (Greaves).

Kaum Aussagekraft hatte das Training in der GT-Klasse. Sowohl Aston Martin Racing wie auch Corvette Racing sparten sich die Session. Die Bestzeit ging an den Risi-Ferrari 458 Italia GT (Beretta/Malucelli/Bruni) vor den beiden Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing (Holzer/Lietz/Miller) und Falken (Henzler/Tandy/Sellers).

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