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Die härteste Südamerika-Ausgabe der Rallye Dakar

Von Toni Hoffmann
Die «Dakar» gilt allgemein als die härteste Rallye der Welt, doch die 39. Ausgabe des Marathon-Spektakels soll noch härter werden, sie soll die bislang härteste Südamerika-Ausgabe sein.

Die 39. Rallye Dakar 2017 mit Start am 2. Januar in Asuncion (Paraguay) und mit Ziel am 14. Januar in Buenos Aires soll es, so der Wunsch des Veranstalters, in sich haben und die 491 Teilnehmer bis ans Limit fordern. Und dies sagt kein geringerer als Marc Coma, der fünfmalige Sieger bei den Motorrädern. Knapp 9.000 km ist sie diesmal lang und führt durch Paraguay, Bolivien und Argentinien mit zwölf Prüfungen  (= 4.093 km).

Sechs Etappen führen auf eine Höhe von über 3.000 Metern. Sieben Prüfungen sind mehr als 400 km lang. Da folgen den tropischen Temperaturen von Paraguay – dort ist Sommer – die schwierigen Bedingungen in den Hochgebirgen in Bolivien und der Abstieg in die sehr trockenen Wüsten im Nordwesten Argentiniens.

Mit dem Start in Paraguay führt die 39. Rallye Dakar durch das fünfte südamerikanische Land seit der Premiere 2009 nach Argentinien, Chile, Peru und Bolivien. Insgesamt aber führte die härteste Rallye der Welt bislang durch 29 Länder inklusive der Ausgaben mit Europa und Afrika vor Südamerika.

Im Internet gibt es auf der offiziellen-Dakar-Website die neuesten Informationen und die aktuellen Zeiten. Auch dabei ist Red Bull TV.

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