Riyadh Rally: X-raid mit zwei Mini JCW Buggy am Start
Zwei Mini JCW Buggy starten in Saudi-Arabien
Zwei von X-raid gebaute Mini John Cooper Works Buggy starten ab Dienstag bei der Riyadh Rally in Saudi Arabien. Im Vorfeld zur Rallye Dakar will Stéphane Peterhansel die Chance nutzen, das Gelände kennenzulernen. Allerdings wird der Portugiese Paulo Fiuza neben ihm im X-raid Buggy sitzen, der bereits über Rallye-Erfahrung in Saudi Arabien verfügt.
Nach medizinischen Untersuchungen beim Arzt, mit dem das Team seit Jahren zusammenarbeitet, erhielt Andrea Peterhansel keine Freigabe für die kommende Baja. Weitere Checks werden in den nächsten Tagen vorgenommen. Seit Jahren kümmert sich X-raid darum, dass sich die Piloten, sowohl beim Wechseln in das Team, als auch vor jeder Dakar, einem umfangreichen medizinischen Check in der Nähe des Firmensitzes unterziehen.
Ebenfalls am Start ist der Saudi Yasir Seaidan, der zum ersten Mal einen MINI JCW Buggy pilotiert. Sein Co-Pilot ist der Russe Alexey Kuzmich. Seaidan führt derzeit die saudische Off-Road Meisterschaft an. Die Riyadh Rally ist die vorletzte von insgesamt fünf Veranstaltungen 2019.
Die Baja wird rund um die saudische Hauptstadt Riad ausgetragen. Insgesamt legen die Teilnehmer 958 Kilometer zurück, 470km davon gegen die Uhr. Die Veranstaltung startet heute mit einem vier Kilometer kurzen Prolog. Am Freitag bestreiten die Teilnehmer eine Wertungsprüfung mit 307km. Die Baja endet am Samstag mit einer 160km langen Prüfung.
Stéphane Peterhansel: «Direkt nach der Pressekonferenz vergangene Woche in Paris haben wir den jährlichen medizinischen Check bei X-raid absolviert. Da bis zur Rallye in Saudi Arabien kaum noch Zeit blieb, haben wir, X-raid und der Arzt, entschieden, dass wir noch ausstehende Ergebnisse und Auswertungen abwarten bevor Andrea wieder ins Rallyefahrzeug steigt. Deshalb wird mich Paulo bei der jetzt anstehenden Baja navigieren. Ich kenne Paulo schon seit langer Zeit durch X-raid. Nicht nur als Co-Pilot, bei gemeinsamen Teamtrainings haben wir uns auch abseits der Rallye kennen gelernt. Zudem kennt er aus vergangenen Veranstaltungen das Gelände in Saudi Arabien.»