Dreifacher Dakar-Sieger Metge (82 Jahre) gestorben
Von Toni Hoffmann
© Porsche
René Metge im berühmten Rothmans-Porsche
Im Motorsport gibt es oft eine Symbiose zwischen einem Fahrzeug und seinem Piloten. Bei Metge war dies unverkennbar der weiß-blaue Dakar-Porsche 911 und 959 in der weltweit bekannten Rothmans-Lackierung. Metge war Kettenraucher, aber er rauchte Gauloises und nicht die Marke Rothmans, die er berühmt gemacht hatte.
Seine frühen Streifzüge in den Motorsport in den 1970er Jahren begannen mit der Formel Renault Europe, wo er gegen die besten Franzosen antrat: René Arnoux, Patrick Tambay und Didier Pironi. Später wurde er ein versierter Rundstreckenrennfahrer und wurde 1982 französischer Tourenwagenmeister mit einem Rover 3500. Und es gab mehrere Versuche bei den 24 Stunden von Le Mans. Metge erreichte passenderweise in einem Porsche 911 einen Klassenpodiumsplatz.
Aber es war die Dakar, bei der Metge seinen größten Erfolg erzielte. Die dritte Ausgabe der Paris-Dakar im Jahr 1981 war Metges erster Sieg an Bord eines leuchtend regenbogenfarbenen Range Rover V8. Den größten Erfolg würde aber ein Wechsel in die Porsche-Werksmannschaft bringen. Die Strecke der Dakar wurde 1984 erweitert und Jacky Ickx brachte die Starpower in das neu gegründete Porsche-Werksteam. Aber mit all seiner Rallye-Raid-Erfahrung, auf die er sich verlassen konnte, war es Metge, der in einem 911 den Ruhm erringen würde.
Sein dritter und letzter Erfolg war zunächst von Trauer geprägt: Der Tod des Renngründers Thierry Sabine zusammen mit vier anderen bei einem Hubschrauberabsturz überschattete das Rennen 1986. Aber mit der Zeit würde dieser Erfolg Metges Vermächtnis festigen: Der blau-weiße Porsche 959, den er pilotierte, ist zu einer Ikone der Rallye-Welt geworden.
Er gönnte sich fünf Jahre Pause von der Dakar, saß aber 1994 wieder am Steuer, dieses Mal in der Lkw-Kategorie. Und über ein Jahrzehnt später war er immer noch dabei. Metge nahm an der Ausgabe 2003 mit seiner Tochter Elodie als Navigatorin teil und wechselte dann zum Beifahrer. Insgesamt gewann Metge im Laufe seiner langen Karriere 13 Dakar-Wertungsprüfungen.
Metge starb am Mittwoch, dem 3. Januar, im Alter von 82 Jahren.
Seine frühen Streifzüge in den Motorsport in den 1970er Jahren begannen mit der Formel Renault Europe, wo er gegen die besten Franzosen antrat: René Arnoux, Patrick Tambay und Didier Pironi. Später wurde er ein versierter Rundstreckenrennfahrer und wurde 1982 französischer Tourenwagenmeister mit einem Rover 3500. Und es gab mehrere Versuche bei den 24 Stunden von Le Mans. Metge erreichte passenderweise in einem Porsche 911 einen Klassenpodiumsplatz.
Aber es war die Dakar, bei der Metge seinen größten Erfolg erzielte. Die dritte Ausgabe der Paris-Dakar im Jahr 1981 war Metges erster Sieg an Bord eines leuchtend regenbogenfarbenen Range Rover V8. Den größten Erfolg würde aber ein Wechsel in die Porsche-Werksmannschaft bringen. Die Strecke der Dakar wurde 1984 erweitert und Jacky Ickx brachte die Starpower in das neu gegründete Porsche-Werksteam. Aber mit all seiner Rallye-Raid-Erfahrung, auf die er sich verlassen konnte, war es Metge, der in einem 911 den Ruhm erringen würde.
Sein dritter und letzter Erfolg war zunächst von Trauer geprägt: Der Tod des Renngründers Thierry Sabine zusammen mit vier anderen bei einem Hubschrauberabsturz überschattete das Rennen 1986. Aber mit der Zeit würde dieser Erfolg Metges Vermächtnis festigen: Der blau-weiße Porsche 959, den er pilotierte, ist zu einer Ikone der Rallye-Welt geworden.
Er gönnte sich fünf Jahre Pause von der Dakar, saß aber 1994 wieder am Steuer, dieses Mal in der Lkw-Kategorie. Und über ein Jahrzehnt später war er immer noch dabei. Metge nahm an der Ausgabe 2003 mit seiner Tochter Elodie als Navigatorin teil und wechselte dann zum Beifahrer. Insgesamt gewann Metge im Laufe seiner langen Karriere 13 Dakar-Wertungsprüfungen.
Metge starb am Mittwoch, dem 3. Januar, im Alter von 82 Jahren.