Das KTM-Werksteam für die Rallye Dakar 2017
Toby Price führt das Red Bull KTM Factory Racing Team an
Das Red Bull KTM Factory Racing Team bestreitet die Rallye Dakar vom 2. bis 14. Januar 2017 mit Vorjahressieger Toby Price (AUS), Sam Sunderland (GB), Matthias Walkner (A), Antoine Meo (F) und Ivan Ramirez (MEX). Die Spanierin Laia Sanz wurde für das KTM Factory Racing Team Dakar 2017 aufgeboten.
«Ich freue mich sehr über die vorzeitige Vertragsverlängerung», beteuerte Toby Price. «Damit kann ich mich jetzt auf das Wesentliche konzentrieren: Motorrad fahren und Rennen zu bestreiten. Die Zusammenarbeit mit Pit Beirer und Alex Doringer ist großartig, wir erlebten aufregende Zeiten in einem tollen Team. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringen wird und hoffe, dass wir unsere Ziele erreichen. Ich bin schon recht ungeduldig, aber nun müssen wir erst einmal unsere Arbeit erledigen.»
Sam Sunderland wurde 2016 Vizeweltmeister in der Cross Country Rallye - Weltmeisterschaft und ist ebenfalls glücklich über die weitere Zusammenarbeit mit der KTM-Crew: «Ja, ich bin froh, weiter für das KTM-Werksteam zu fahren. Die Leute haben mich während meiner verletzungsbedingten Zwangspause hervorragend unterstützt und dafür gesorgt, dass ich anschließend wieder Top-Ergebnisse erzielen konnte!»
Matthias Walkner eroberte sich in der Saison 2015 den Titelgewinn in der Cross Country Rallye - Weltmeisterschaft und setzte mit einem Etappensieg bei der Rallye Dakar für ein beeindruckendes Achtungszeichen. Walkner gewann außerdem die vorletzte Wertungsprüfung der Abu Dhabi Desert Challenge beim WM-Auftakt.
Mit dem dem Etappensieg bei der Sealine Cross-Country Rally in Qatar, dem Gewinn des Sardegna Rally Race und dem zweiten Platz bei der Atacama Rally krönte Walkner seine grandiose Saison bei der Rallye OiLibya du Maroc mit seinem zweiten WM-Titel nach dem Gewinn der MX3-Weltmeisterschaft 2012.
Die Rallye Dakar 2016 nahm für den inzwischen 30-jährigen Österreicher allerdings ein schmerzhaftes Ende, als er sich auf der siebten Etappe bei einem fürchterlichen Sturz einen komplizierten Oberschenkel-Bruch zuzog. Inzwischen hat er die schwere Verletzung hinter sich gelassen und konnte die Atacama Rallye in Chile als Gesamt-Sechster beenden.