Honda nach Etappe 1: «Es läuft wie geschmiert»
Joan Barreda fliegt zur viertbesten Zeit auf der ersten Etappe
Die erste Etappe der Rallye Dakar 2018 zeigte den Teilnehmern den Schwierigkeitsgrad der 40. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt auf. Auch Honda-Pilot Joan Barreda zeigte sich überrascht und reduzierte auf der 31 km langen Wertungsprüfung das Risiko und verlor als Vierter auf die Tagesbestzeit von Sam Sunderland (Red Bull KTM) üb erschaubare 57 sec.
«Die Etappe war zwar kurz, aber durch zahlreiche Dünen und der Navigation ziemlich intensiv», gab der Spanier zu. «Ich sah einen Piloten auf einer niedrigen Düne stürzen, ein Helikopter kam ihm zur Hilfe – da habe ich beschlossen, lieber etwas vorsichtiger zu sein. Danach bin ich ein ordentliches Tempo gefahren, ohne große Risiken einzugehen. Es war eine gute erste Etappe.»
Die Platzierung der weiteren Honda-Piloten: Kevin Benavides (10./+ 1.53 min), Ricky Brabec (11./+2.47 min), Michael Metge (19./+4.15 min).
Wacker schlug sich Goncalves-Ersatz Jose-Ignacia Cornejo aus Chile. Der erst 23-Jährige beendete seine erste Dakar-Etappe mit einem Rückstand von 3.21 min auf Platz 15.
«Die erste Etappe hat gezeigt, wo jeder steht. Die Wertungsprüfung lief für unsere Fahrer und unser Team ohne Zwischenfälle», lobte Teammanager Paul Castells. «Wir sind begeistert, alles läuft wie geschmiert.»