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Das ist neu bei der 42. Ausgabe der Rallye Dakar

Von Kay Hettich
Yamaha-PIlot Adrien Van Beveren ist einer der Favoriten

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Mit Saudi-Arabien bekommt die Rallye Dakar nicht nur einen neuen Austragungsort, der Wechsel in den Mittleren Osten wurde auch für eine Reihe von Reglementsänderungen genutzt.

Das sportliche und technische Reglement für die Dakar Rallye führt jedes Jahr zu Diskussionen. Einige Kritikpunkte der Fahrer hat sich Veranstalter A.S.O. Zu Herzen genommen und das Reglement für die 42. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt modifiziert.

So wird das Roadbook bei der Dakar 2020 erstmalig zur besseren Übersicht farblich markiert. Dies wird die Vorbereitungszeit für die nächste Etappe erheblich verkürzen und insbesondere Amateurfahrern helfen. Die gewonnene Zeit kann zur Erholung oder für Reparaturen genutzt werden. Bei sechs Etappen wird das Roadbook erst zu Beginn der Wertungsprüfung verteilt, damit kein Teilnehmer einen Vorteil hat.

Neu ist auch die Super-Marathon-Etappe. Am zweiten Tag der Dakar 2020, wenn die Teilnehmer in Neom eintreffen, ist die Zeit zur Vorbereitung des Motorrades auf den nächsten Tag auf nur zehn Minuten limitiert. Und wie bei der zweiten Marathon-Etappe am zehnten Renntag dürfen nur die Teilnehmer selbst schrauben.

Bei der Dakar fanden bisher umstrittene Massenstarts statt, bei denen die Motorradfahrer stundenlang im dichten Staub der Autos fahren mussten. Diese wurden in diesem Jahr aus dem Programm gestrichen.

Wie zuletzt dürfen ausgefallene Teilnehmer auch in Saudi-Arabien außerhalb der Wertung wieder in die Dakar einsteigen. So sollen unerfahren Piloten die Chance erhalten, mehr Erfahrungen zu sammeln.

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