Pablo Quintanilla: «Hätte ums Podium kämpfen müssen»

Luciano Benavides schied mit seiner Husqvarna auf der neunten Etappe der diesjährigen Rallye Dakar aus dem Rennen aus, nachdem er einen schweren Sturz hinnehmen musste. Sein Teamkollege Pablo Quintanilla musste für das Rockstar Energy Husqvarna-Werksteam letztendlich die Kohlen aus dem Feuer holen, doch der schnelle Mann aus Chile erreichte sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr nicht.

Quintanilla landete nur auf zwei Etappen unter den Top-3-Piloten und ihm gelang 2021 kein Tagessieg bei der Dakar-Rallye. Nach seinem zweiten Gesamtrang aus dem Vorjahr ein ziemlich enttäuschendes Ergebnis für den Dakar-Routinier. Der 34-Jährige beendete die härteste Rallye der Welt auf dem siebten Rang, auf Kevin Benavides, der die Rallye für Honda gewann, fehlten ihm beinahe anderthalb Stunden.

«Endlich ist das Rennen zu Ende und ich bin glücklich eine weitere Dakar-Ausgabe beendet zu haben», schnaufte der Husqvarna-Pilot am Freitag. «Sicherlich haben wir nicht das Ergebnis erreicht, was wir uns erhofft haben, aber über das gesamte Rennen haben wir als Team sehr hart gearbeitet und einige Dinge entdeckt, die wir verbessern können. Ich bin glücklich mit meiner Leistung und mit meiner Fitness, vor allem, weil es solch eine harte Veranstaltung war.»

Bei seiner neunten Dakar erreichte der Chilene zum sechsten Mal das Ziel. «Innerhalb der Top-10 zu landen ist immer gut und Platz 7 ist immer noch ein extrem gutes Ergebnis, aber ich weiß, dass ich um das Podium hätte kämpfen müssen. Wir fahren nun heim und werden sehr stark arbeiten, damit wir 2022 stärker zurückkommen», betonte Quintanilla.