Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

Termin und Eckdaten der Rallye Dakar 2022 vorgestellt

Von Kay Hettich
Die Erinnerungen an die spannende diesjährige Rallye Dakar sind noch präsent, doch bei Veranstalter ASO laufen die Vorbereitungen für die 44. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt bereits auf Hochtouren.

Die Rallye Dakar 2021 war spannend bis zum letzten Renntag. Drei Piloten hatten realistische Chancen auf den Gesamtsieg, am Ende holte Kevin Benavides den zweiten Honda-Sieg in Folge.

In den vergangenen Wochen begann bereits das Stühlerücken für nächstes Jahr: Benavides wechselte zu Red Bull KTM, dafür holte sich Honda den starken Pablo Quintanilla an Bord, der bisher für Husqvarna glänzte. Und das Hero-Team verpflichtete den bisherigen Yamaha-Werksfahrer Franco Caimi.

Und die Vorbereitungen für die Dakar 2022 sind auch beim Organisator im vollem Gange. Am Dienstag gab ASO erste Eckdaten der 44. Ausgabe bekannt. Aus der geplanten Expansion in benachbarte Länder wird auch im kommenden Jahr nichts. Erneut findet die härteste Rallye der Welt nur in Saudi-Arabien statt, Gründe dafür wurden nicht genannt. Rennleiter David Castera kündigte an, dass die Teilnehmer mehr Sand und Dünen und eine schwierigere Navigation zu erwarten haben.

Die Dakar beginnt am 2. Januar und endet am 14. Januar. Die technische Abnahme sowie der Prolog und der Start der ersten Etappe finden in Ha'il statt. Die Route beginnt in südlicher Richtung und führt über Riad, wo der geplante Ruhetag stattfinden wird. Das Rennen endet nach zwölf Etappen in Jeddah. Drei Etappen sollen vollständig in den Dünen durchgeführt, so auch die Marathon-Etappe. 80 Prozent der Route soll neu sein.

Bei der Präsentation waren auch einige Teams und Piloten anwesend. «So langsam finden sich alle Teilnehmer besser in Saudi-Arabien zurecht, doch wenn wir 2022 mehr Dünen haben werden, fühle ich mich noch mehr wie zu Hause», sagte Red Bull KTM-Ass Sam Sunderland. «Jetzt haben wir eine Vorstellung davon, was wir hinsichtlich der Navigation leisten müssen und wir wissen, dass uns das elektronische Roadbook dabei helfen wird. Das alles zusammen motiviert mich sehr.»

Auch Honda-Neuzugang Pablo Quintanilla war dabei. «Es wird mehr Dünen als zuletzt geben, mit offener Wüste. Es wird einige Etappen geben, die zu 100 Prozent im Sand liegen, und die Marathon-Etappe mitten in den Dünen», hielt der Chilene fest. «Es wird eine interessante, vollständige Dakar – und eine sehr schwierige!»

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