Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Yamaha sicher: Rallye Dakar 2022 wird voller Erfolg

Von Kay Hettich
Adrien Van Beveren ist bei der Dakar 2022 ein starkes Ergebnis zuzutrauen

Adrien Van Beveren ist bei der Dakar 2022 ein starkes Ergebnis zuzutrauen

Bei der Dakar 2021 schickte Yamaha fünf Piloten erfolglos auf die Reise. Mit nur noch drei Piloten bei der 44. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt rechnet man sich größere Chancen aus.

Nachdem in diesem Jahr alle Yamaha-Piloten die Rallye Dakar mit einem Defekt vorzeitig beenden mussten, zog sich das Werksteam zurück, um seine Hausaufgaben zu machen. Die Verbesserung der Haltbarkeit stand logischerweise im Fokus der Arbeit, denn das Fahrerpersonal hat Qualität: Adrien Van Beveren zählte bei früheren Ausgaben immer zu den schnellsten Piloten, auch Ross Branch und Andrew Short glänzten bereits mit starken Leistungen.

Untergetaucht war Yamaha vor allem medial. Nach der letzten Dakar gab der japanische Hersteller über elf Monate lang keine Pressemeldung heraus, obwohl es sportlich sehr wohl positive Neuigkeiten gab.

«Ross hat in Kasachstan gewonnen und Adrien beendet die Cross-Country-WM als Vizeweltmeister. Das zeigt deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind», betonte Yamahas Offroad-Rennchef Alexandre Kowalski.«Durch den Erfolg in diesem Jahr ist der Teamgeist sehr hoch und das ist bei einem so langen Rennen wie der Dakar sehr wichtig.»

Mit über 8000 km durch die Wüste ist die Dakar aber die größte Herausforderung überhaupt, die Mann und Motorrad zu überstehen haben.

«Die Teilnahme an der Dakar 2022 ist eine aufregende Zeit für das Team nach einem ganzen Jahr kontinuierlicher harter Arbeit der Mechaniker und Techniker und natürlich der Fahrer, die 2021 so viel erreicht haben. Hinter den Kulissen haben wir unser Motorrad intensiv entwickelt und es hat sich während der FIM Cross-Country Rallye-Weltmeisterschaft bewährt», sagte Kowalski weiter. «Bei diesem Event kann alles passieren, aber ich weiß, dass die Fahrer alle so hart gearbeitet haben, um sich bestmöglich aufzubauen und vorzubereiten. Jetzt können wir der Dakar mit Zuversicht entgegensehen und ich bin fest davon überzeugt, dass es ein erfolgreiches Rennen für die Fahrer und das gesamte Team wird.»


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