MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Starker Einstand von Pablo Quintanilla (35) mit Honda

Von Kay Hettich
Pablo Quintanilla muss man für den Gesamtsieg auf der Rechnung haben

Pablo Quintanilla muss man für den Gesamtsieg auf der Rechnung haben

Als bester Honda-Pilot beendete Pablo Quintanilla den Prolog zur Rallye Dakar 2022 als Zweiter. Zuerst musste der Chilene aber seine Nerven in den Griff bekommen.

Red Bull KTM-Pilot Matthias Walkner hatte GASGAS-Pilot Daniel Sandes sowie Honda-Ass Pablo Quintanilla zu den aussichtsreichsten Piloten auf den Gesamtsieg bei der Dakar 2022 gezählt. Der Österreicher traf zumindest beim Prolog mit seiner Einschätzung ins Schwarze: Der Australier gewann, der Chilene wurde Zweiter.

Als gestandener Dakar-Pilot ist Quintanilla über die gesamte Rallye vielleicht sogar etwas stärker einzuschätzen als Sanders. Zwischen 2016 und 2020 war der 35-Jährige das Aushängeschild von Husqvarna bei der Rallye Dakar. Vom Wechsel zum Honda-Werksteam erhofft er sich den endgültigen Durchbruch, den Dakar-Sieg.

Im Prolog erreichte der Honda-Pilot, was er sich vorgenommen hatte.

«Ich bin sehr zufrieden, wie wir das Jahr begonnen haben», hielt ein zufriedener Quintanilla nach Etappe 1A fest. «Es war ein kurzer Prolog, aber er war intensiv, ziemlich schnell, mit Dünen und einigen Felsen. Aber mir half es, meine Nerven zu ordnen und nach und nach in Schwung zu kommen. Mein Ziel war es, unter die ersten vier zu kommen. Ich wurde Zweiter, also habe ich es geschafft und kann mir eine gute Startposition für Sonntag aussuchen – es wird eine schwierige Etappe mit über 300 Kilometern Sonderprüfung.»

Quintanilla nimmt die Etappe 1B als 14. in Angriff.

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