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Trotz Dakar-Niederlage: Husqvarna ist zufrieden

Von Peter Fuchs
Das Husqvarna-Team bei der Schlussfeier

Das Husqvarna-Team bei der Schlussfeier

Die ersten fünf Plätze bei der Rallye Dakar kassierte KTM. Der beste Husqvarna-Pilot landete auf Rang 10. Die Verantwortlichen sind trotzdem zufrieden.

Das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain war 2013 zum zweiten Mal offiziell am Start und wurde im Vorfeld als Podiumskandidat gehandelt. Obwohl das Team diese Erwartungen nicht erfüllen konnte, ist die Mannschaft um Teamchef Wolfgang Fischer mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Mit insgesamt zwölf Podiumsplätzen, davon vier Etappensiegen, wurde der Anspruch auf eine führende Rolle deutlich unterstrichen. Das gilt als eine klare Ansage für die kommende Rallyesaison und die Dakar 2014.

Teammanager Wolfgang Fischer: «Wir sind mit einem grossartigen Team und bestens vorbereitet angetreten. Die Tageserfolge und die vielen Podiumsplätze haben die Siegfähigkeit des Teams eindrucksvoll belegt. Wir konnten alle sehen, dass vor allem Joan Barreda ganz vorne dabei ist. Alle Fahrer, die Mechaniker und eben das ganze Team haben trotz mancher Herausforderungen ein grosses Kämpferherz bewiesen und ich bin froh, dass wir alle gesund angekommen sind. Nach der Dakar ist vor der Dakar – deswegen starten wir zusammen mit unserem Partner Husqvarna Motorcyles und der BMW Group bereits nächste Woche in die neue Saison.»

Stefan Krause, Technischer Leiter Husqvarna, ergänzte: «Wir haben ein Jahr auf die Dakar hingearbeitet und enorme Fortschritte in der Entwicklung erzielt. Das Chassis und die dazugehörigen Komponenten wurden nach der Dakar 2012 komplett neu entwickelt. Der Sieg bei der Pharaonen Rallye und der zweite Platz bei der Marokko Rallye haben das Konzept bestätigt. Die Dakar bleibt aber die härteste Rallye der Welt, und kein Prüfstand kann sie zu 100 Prozent simulieren. Wir haben mit unseren Tagesergebnissen gezeigt, dass unser Rallyebike momentan eines der besten auf dem Markt ist.»

Endstand Rallye Dakar 2013:
1. Despres (F, KTM) 43:24,22 Stunden
2. Faria (P, KTM) +10:43 Minuten
3. Lopez (CHL, KTM) +18:48
4. Jakes (SVK, KTM) +23:54
5. Pedrero (E, KTM) +55:29
10. Paulo Goncalves (P, Husqvarna) +1:28,20 Stunden
17. Joan Barreda (E, Husqvarna) +3:04,42
111. Matt Fish (AUS, Husqvarna) +25:25,20


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