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Sachsen-Rallye nach tödlichem Unfall abgebrochen

Von Toni Hoffmann
Kai Günther verunglückte tödlich

Kai Günther verunglückte tödlich

Der zweite Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft bei der Rallye Sachsen wird von einem tödlichen Unfall mit zwei Todesopfern überschattet und abgebrochen.

«Bei der Sachsen-Rallye kam es am Freitagabend zu einem tragischen Unfall. Die Veranstaltung wurde abgebrochen und nicht fortgeführt», meldete der Veranstalter. «Mit großem Bedauern bestätigt der Veranstalter, dass sich heute Abend auf der 1. Wertungsprüfung der Sachsen-Rallye ein tragischer Unfall ereignet hat, bei dem ein Rallye-Fahrzeug involviert war. Das Fahrzeug, mit der Startnummer 42, kam kurz nach dem Start von der Strecke ab. Sicherungs- und Rettungskräfte waren sofort vor Ort, trotz ihrer Bemühungen erwiesen sich die Verletzungen des Fahrers als zu schwer, sodass er verstarb. Der Beifahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Weitere Personen waren nicht in den Unfall verwickelt. Alle Beteiligten der Veranstaltung übermitteln ihr tiefstes Mitgefühl und Beileid an die Angehörigen, Freunde und Betroffenen der tragischen Ereignisse des heutigen Tages. Die Veranstaltung wurde abgebrochen und nicht fortgeführt.»

Der Renault Clio R3T mit dem Piloten Kai Günther und dem Beifahrer Sebastian Walker verunfallte auf der ersten von zwölf Prüfungen der Sachsen-Rallye in der Nähe des sächsischen Kalthausen bei Grimma. Der 48-jährige Günther verlor dort die Kontrolle über den Clio und traf auf einer Bergabpassage mit der Fahrerseite einen Baum. Kai Günther verstarb noch an der Unfallstelle. Der Beifahrer Sebastian Walker wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo er aber verstarb.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte nach zwei Entscheidungen der dreifache Deutsche Ex-Meister Dieter Depping im offiziellen VW Polo GTI R5 mit 4,3 Sekunden Vorsprung auf seinem privaten Markenkollegen Christian Riedmann und 5,4 Sekunden vor dem Auftaktsieger Fabian Kreim im Fabia R5 von Skoda Auto Deutschland.

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