ZM-Racing mit den Gebrüdern Dinkel am Start
Patrik Dinkel
In den vergangenen Jahren betreute das österreichische ZM-Racing Team Dominik Dinkel bei seinen Starts in der Deutschen Rallyemeisterschaft. Man setzte dabei einen Ford Fiesta Rally2 ein. Nunmehr hat sich Dominik Dinkel entschieden sein Hauptaugenmerk auf den Mitropacup zu richten und dort möglichst gute Ergebnisse zu erzielen. Dies ist ihm auch bereits beim ersten Lauf der Rebenland Rallye in Österreich gelungen, wo Dominik Platz Zwei in der Mitropacup Wertung belegte. Auch hier spielte das ZM-Racing Team eine entscheidende Rolle.
Die Mannen um Max Zellhofer, Chef eines Autohauses im niederösterreichischen St. Georgen im Ybbsfeld waren auch heuer schon verantwortlich, dass der französische M-Sport Werkspilot Adrien Fourmaux auf Ford Fiesta Rally2 die Jännerrallye für sich entscheiden konnte.
Nunmehr hat sich der jüngere Bruder von Dominik Dinkel, Patrik entschlossen beim ersten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, der ADAC Rallye Erzgebirge, an den Start zu gehen. Der 26jährige Rossacher wird mit dem deutschen Ex-Weltmeister Andre Kachel als Co-Pilot unterwegs sein, der für die richtige Ansage sorgen soll. Kachel lebt aber schon seit vielen Jahren in Österreich und fährt normalerweise mit dem Juniorchef des Hauses Zellhofer, Christoph in der ÖM und dort erfolgreich in der Prototypenklasse.
Patrik Dinkel, der erstmals bei einer Rallye mit einem RC 2 Auto an den Start geht, hat sich zum Eingewöhnen nach Österreich, nach Fuglau begeben und dort umfangreiche Testfahrten zwecks Gewöhnung gemeinsam mit dem ZM-Racing Team absolviert: «Ich war sehr zufrieden mit dem Auto, der Test hat mich überrascht, der Unterschied zu meinem früheren Mitsubishi Evo ist gewaltig, aber ich habe mich gut zurechtgefunden. Geplant ist vom Budget her gesehen ist vorerst einmal die Rallye Erzgebirge, wenn es dort gut läuft, hoffe ich auf weitere Möglichkeiten Das Ziel bei der Rallye Erzgebirge die mit 13 RC 2 Autos sehr gut besetzt ist, wäre ein Platz unter den Top Acht der Gesamtwertung.»
Ebenfalls zufrieden zeigte sich Alex Köck vom ZM-Racing Team, der die Betreuung bei diesem Einsatz von Patrik Dinkel übernommen hat: «Patrik ist schon nach einigen Kilometern zurückgekommen und hat richtig gestrahlt. Er hatte schnelle Zeiten hingelegt, ich bin jedenfalls für das Erzgebirge sehr optimistisch.»