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ADAC Pfalz-Westrich-Rallye mit 61 Teilnehmern

Von Toni Hoffmann
Pressekonferenz beim Saisonauftakt

Pressekonferenz beim Saisonauftakt

61 Teilnehmer aus 5 Nationen starten beim 427 Kilometer langen Saisonauftakt zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) in St. Wendel.

Davon absolvieren die Teams bei der ADAC Pfalz-Westrich Rallye 166 Kilometer auf Bestzeit, die sich auf die beiden Veranstaltungstage verteilen. Am Freitagabend werden vier Wertungsprüfungen mit einer Länge von 36 Kilometer gefahren: Nach der Bosenberg-Prüfung steht das Zuschauer-Highlight, der KÜS-Rundkurs in der Innenstadt von St. Wendel auf dem Programm, der abschliessend auch wieder am Samstagabend gefahren. Die restlichen 12 Wertungsprüfungen mit 130 Kilometer Länge gilt es am Samstag zu absolvieren.

Als Favoriten gelten die Vorjahressieger Sandro Wallenwein / Markus Poschner im Subaru Impreza, Ruben und Petra Zeltner im Porsche 911 GT3 sowie Georg Berlandy / Peter Schaaf im Peugeot 207 S2000. Weitere Kandidaten für die Podiumsplätze sind die Mitsubishi Lancer Pilot en Peter Corazza und Hermann Gassner. Timo Bernhard musste seinen Start aufgrund eines technischen Problems kurzfristig absagen. Für den MSC Potzberg starten Marijan Griebel / Alexander Rath mit einem Citroen C2 R2. Sie werden als schnellstes ‚Pfälzer’ Team gehandelt.

Spannend bleibt auch der Auftakt in der kleinsten Klasse, in der gleich zwei neu geschaffene Nachwuchspokale an den Start gehen: 11 Teilnehmer starten in der Citroen DS3 Trophy und 5 Teams in der Renault Twingo Trophy.

Im einem Pressegespräch vor dem Start äusserten sich folgende Piloten:

Sandro Wallenwein (Stuttgart, Subaru Impreza)
«Natürlich wollen wir gewinnen. Jedoch wird das nicht so ganz einfach. Georg Berlandy war in der vergangenen Saison mit seinem Peugeot schon verdammt schnell und Peter Corazza, Hermann Gassner sowie Ruben Zeltner sind auch nicht zu unterschätzen.»

Lars Myslitwietz (Piesbach, Citroen DS3 R3)
«Wir sind gerade mal 30 km mit dem neuen Auto gefahren. Das bedeutet, dass wir das Auto im Rahmen des ersten DRM-Laufes erst einmal auf unsere Bedürfnisse abstimmen werden. Wir machen uns daher keine Gedanken über Platzierungen, sondern möchten Erfahrungen sammeln und ins Ziel kommen.»

Marijan Griebel (Hahnweiler, Citroen C2 R2)
«Wir sind im vergangenen Jahr einmalig mit dem C2 gefahren. Natürlich hat uns das Spass gemacht und auch gut funktioniert. Nur müssen wir uns jetzt erst mal wieder an das Auto gewöhnen. Ein Platz unter den Top 10 wäre schön.»

Carsten Mohe (Crottendorf, Renault Megane RS)
«Im letzten Jahr hatten wir noch einige Traktionsprobleme und waren mit unserem Fahrwerksabstimmung nicht glücklich. Über die Saison 2012 hatten wir viel getestet und probiert. Ich denke, wir sind jetzt besser sortiert und wollen schnellster Fronttriebler werden. Ich freue mich für die neue Renault Twingo Trophy, die gleich mit 5 Teilnehmern an den Start geht. Ich drücke den Jungs die Daumen!»

Marco Walz, Firma Pro-Drivers (mit der Umsetzung der Citroen DS3 Trophy betraut)
«Wir sind Stolz, gleich mit 11 Teams – und davon 2 Damenteams - in der Trophy an den Start zu gehen. Wir haben die letzten Wochen viel gearbeitet und freuen uns jetzt, dass es endlich losgeht. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse des ersten Deutschen Meisterschaftslaufs.»

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