Dirk Riebensahm zufrieden mit Tabellenplatz
Sandro Wallenwein
Als Tabellendritter kommen Dirk Riebensahm (Andernach) und Kendra Stockmar-Reidenbach (Elchweiler) zur Wikinger-Rallye. «Mit dem dritten Meisterschaftsrang hätte ich nie gerechnet», staunt er vor dem zweiten Lauf, bei dem er wieder in dem von Wallenwein Rallye Sport aufgebauten Subaru Impreza Platz nimmt. «Es macht mir viel Spaß in unserem neuen Team. Hier kann ich noch sehr viel dazu lernen. Auch meine Co-Pilotin trägt entscheidend dazu bei, dass wir uns kontinuierlich verbessern. Im hohen Norden hoffe ich, dass wir in erster Linie Spaß am Rallyefahren haben und ins Ziel kommen.»
Sein Teamchef Sandro Wallenwein hat hingegen mit der DRM 2013 und der Wikinger Rallye 2012 gleichermaßen eine Rechnung offen: «Die Pfalz-Westrich-Rallye war einerseits natürlich sehr enttäuschend», blickt er auf seinen Ausfall zurück. «Aber bei den winterlichen Bedingungen waren wir klar die Schnellsten. Das entschädigt wenigstens ein wenig für den Ausfall fast direkt vor der Ziellinie. Wo wir mit unserem neuen Subaru Impreza R4 tatsächlich stehen, wissen wir aber erst bei klaren Wetterverhältnissen. Nach dem Ausfall im letzten Jahr bei der Wikinger wollen wir es dieses Jahr natürlich besser machen und in der DRM-Wertung einen Podiumsplatz anvisieren», so die klare Ansage des DRM-Champion von 2011.
Haulsen: Wechsel aus dem DRM-Cockpit ins Rallyebüro
Auch DRM-Pilot Rainer Haulsen (Schleswig) hat die Wettervorhersagen im Visier – diesmal allerdings aus einem ganz anderen Blickwinkel. Als Organisationsleiter der ADAC Wikinger-Rallye ist er auch dafür verantwortlich, dass für seine Meisterschaftskollegen die Sport-Bühne optimal vorbereitet ist. Der Suzuki Swift bleibt deshalb beim Heimspiel in der Garage. Co-Pilot Andreas wohnt in Süderbrarup, nur einen Steinwurf vom Rallye-Zentrum auf dem Marktplatz entfernt.
Herbold mit Gaststart in der Citroën-Trophy
Was auch immer bei der ADAC Wikinger-Rallye geschieht, eines ist äußerst unwahrscheinlich: Dass der Vorjahressieger erneut triumphiert. Denn Felix Herbold, der den nördlichsten DRM-Lauf 2011 und 2012 gewinnen konnte, tritt in diesem Jahr als Gaststarter in der neuen Citroën DS3 R1-Trophy an. Er wird dort die Messlatte hoch legen. Vor allem die „jungen Wilden“, die vom Sieger des Auftaktlaufes, Julius Tannert angeführt werden, werden alles daran setzten, die Zeiten von Herbold mitzugehen.
DRM: Meisterschaftsstand vor dem 2. von 6 Läufen
1. Corazza / Gerlich (Mitsubishi Lancer Evo 9 · Div. 2): 40 Punkte
2. Berlandy / Schaaf (Peugeot 207 S2000 · Div. 1): 33
3. Riebensahm / Stockmar-Reidenbach (Subaru Impreza · Div. 2): 27
3. Mohe / Rothe (Renault Mégane RS · Div. 3): 27
5. Sindermann / NN (Renault Twingo R1 · Div. 5): 25
6. Raschke / Hirsch (Renault Twingo R1 · Div. 5): 20
7. Mysliwietz / Schumacher (Citroën DS3 R3T · Div. 3): 16
7. Wiegmann / Kotulla (Renault Twingo R1 · Div. 5): 16
9. Scheller / Wölfel (Citroën C2R2 · Div. 4): 15
10. Mosel / Tausch (Renault Twingo R1 · Div. 5): 11
Informationen rund um die DRM gibt es unter www.rallye-dm.de im Internet. Unter www.wikinger-rallye.de ist der zweite Saisonlauf im Netz vertreten. News und Infos gibt es außerdem auf Facebook (DeutscheRallyeMeisterschaft) und via Twitter (RallyeDM). Bewegte Bilder gibt es im DRM-Youtube-Channel (RallyeDM) und im Anschluss an das Wochenende auf dem DMSB-Videoportal www.dmsb.tv